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Es hat gestartet: Schwimm-WM in Ungarn

Enikő Enzsöl 2017.07.17.

Am 14. Juli ging es los: seit Freitag geht es bei der Schwimm-WM in Ungarn um Titel und Medaillen. Die Sportler kämpfen in Budapest und Balatonfüred um Weltmeister-Ehren. Insgesamt gibt es bis zum 30. Juli 75 Wettbewerbe, nicht nur für eingefleischte Schwimmsportfans.

Eröffnung der Schwimm Weltmeisterschaften am 14. Juli 2017 in Budapest (Foto: Szilárd Koszticsák – MTI)

An der feierlichen Eröffnung am Freitag in Budapest nahmen u.a. FINA Präsident Dr. Julio C. Maglione, Oberbürgermeister von Budapest István Tarlós, der ungarische Staatspräsident János Áder und der ungarische Ministerpräsident Viktor Orbán teil.

Der ungarische Staatspräsident János Áder (l.) hält seine Festrede bei der Eröffnung der Schwimm-WM. Im Hintergrund FINA Präsident Dr. Julio C. Maglione (Mitte) und Oberbürgermeister von Budapest István Tarlós (r.) (Foto: Szilárd Koszticsák – MTI)

Am Wochenende konnten insgesamt sieben Weltmeistertitel errungen werden. Die Fans wurden am vier Schauplätzen in Budapest und in Balatonfüred erwartet, um den Wassersportlern den Daumen zu drücken.

Duna Aréna Budapest (Foto: Zoltán Balogh – MTI)

Symbol von Wasserspringen: Delfin von Gábor Miklós Szőke bei der Duna Aréna in Budapest (Foto: Attila Kovács – MTI)

Die Sprungwettbewerbe finden in der Duna-Aréna direkt an der Donau statt. Bei der WM in Budapest begannen die Wettbewerbe im Wasserspringen vom 1-m-Brett. Bei den Frauen konnte sich Tina Punzel anschließend über den sechsten, Louisa Stawczynski über den achten Platz freuen. Die Schweizerin Michelle Heimberg landete auf dem fünfzehnten Rang.

Wasserspringen vom 1-m-Brett: Elena Bertocchi aus Italien in der Duna Aréna (Foto: Balázs Czagány – MTI)

Bei den Männern im Wasserspringen vom 1-m-Brett sicherte Patrick Hausding den vierten, Lou Massenberg den fünfunddreißigsten Platz für Deutschland. Constantin Blaha sicherte den siebzehnten Platz für Österreich, Jonathan Suckow aus der Schweiz belegte den achtundzwanzigsten Rang. Die Ungarn, Botond Bóta und Ábel Ligárt belegten Platz 44 und 49.

Der Koreaner Vu Haram beim Wasserspringen vom 1-m-Brett in der Duna Aréna (Foto: Tibor Illyés – MTI)

 Im Synchronspringen vom 3m-Brett sicherten Stephan Feck und Patric Hausding  den fünften Platz für Deutschland, während Guillaume Dutoit und Simon Rieckhoff aus der Schweiz den vierzehnten Platz eroberten.

Stephan Feck und Patrick Hausding beim 3-m-Synchronspringen in der Duna Aréna (Foto: Zsolt Szigetváry – MTI)

Die deutsche Schwestern Christina und Elena Wassen haben das Finale im 10m-Synchronspringen vom Turm verpasst und belegten Rang 15.

Ren Qian und Si Yajie aus China beim 10-m-Synchronspringen in der Duna Aréna (Foto: Zoltán Máthé – MTI)

Im Mixed-Synchronspringen vom Turm landeten Christina Wassen und Florian Fandler aus Deutschland am Ende auf dem achten Rang.

Julija Timosinyina és Viktor Minibajev beim 10-m-Mixed-Synchronspringen vom Turm in der Duna Aréna (Foto: Czagány Balázs – MTI)

Im Stadtwäldchen von Budapest finden in eigens eingerichteten Pools die Wettbewerbe im Synchronschwimmen statt.

Schauplatz der Wettbewerbe im Synchronschwimmen im Stadtwäldchen, Budapest (Foto: Tibor Illyés – MTI)

Symbol von Synchronschwimmen: Fischschwarm von Gábor Miklós Szőke im Stadtwäldchen (Foto: Attila Kovács – MTI)

Die Berliner Synchronschwimmerin Michelle Zimmer hatte in der Qualifikation Rang siebzehn belegt. Szofi Kiss sicherte den dreizehnten Platz für Ungarn, Vivienne Koch den zwölften Platz für die Schweiz, während Vasilili Alexandri aus Österreich einen ordentlichen achten Rang belegte.

Inui Jukiko aus Japan beim Synchronschwimmen im Stadtwäldchen, Budapest (Foto: Zsolt Czeglédi – MTI)

An der See-Promenade von Balatonfüred vorbei schwimmen die Freiwasser-Athleten im Kampf um die Medaillen.

Schauplatz des Freiwasserschwimmens in Balatonfüred (Foto: Boglárka Bodnár – MTI)

Symbol von Freiwasserschwimmen: Wal von Gábor Miklós Szőke beim Duna Aréna (Foto: Attila Kovács – MTI)

Beim 5 km Freiwasserschwimmen sicherte der Deutsche Marcus Herwig den 26. und Ruwen Straub den 28. Platz. Der Österreicher David Brandl wurde der 38., während der Ungar Kristóf Rasovszky den siebten, Márk Papp den einunddreißigsten Platz belegte.

Start der Schwimmer beim 5 km Freiwasserschwimmen in Balatonfüred (Foto: Zsolt Szigetváry – MTI)

Beim 10 km Freiwasserschwimmen belegte Finnia Wunram aus Deutschland Rang 7, gefolgt von Anna Olasz aus Ungarn auf dem 8. Platz. Anna Alexandra Maurer aus Deutschland landete auf dem 14., Onon Katalin Sömenek aus Ungarn auf dem 27. Platz.

Anna Olasz (r.) aus Ungarn und Finnia Wunram (l.) aus Deutschland am Ende des 10 km Freiwasserschwimmens in Balatonfüred (Foto: Zsolt Szigetváry – MTI)

Die Wasserballspiele haben am Sonntag im Alfréd-Hajós-Schwimm-Komplex auf der Margareteninsel mitten in der Donau begonnen, wo die ungarische Frauenmannschaft einen 20:11 Sieg gegen Japan feiern konnte.

Symbol von Wasserball: Polyp von Gábor Miklós Szőke auf der Margareteninsel (Foto: Attila Kovács – MTI)

Rita Keszthelyi (l.) und Suzuki Kotori beim Wasserball-Spiel Ungarn gegen Japan (Foto: Balázs Czagány – MTI)

Die Wettkämpfe der Klippenspringer auf dem Batthyány Platz beginnen am 28. Juli. Direkt am Donau-Ufer und gegenüber des Parlaments springen die Wettkämpfer in extra aufgebaute Pools.

Batthyány Platz Budapest: Wettkampfstätte der Klippenspringer (Foto: Szilárd Koszticsák – MTI)

Symbol von Klippenspringen: Orca von Gábor Miklós Szőke am Gábor Sztehlo Kai in Budapest (Foto: Attila Kovács – MTI)

Die bisherigen Ergebnisse der Schwimm WM sind HIER zu finden.

via fina-budapest2017.com, sueddeutsche.de, dsv.de, Foto: Zsolt Czeglédi – MTI