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Corona-Einschränkungen: Vorschläge der Ungarischen Industrie- und Handelskammer zum Neustart

Ungarn Heute 2021.03.24.

Der Neustart des ungarischen Handels- und Dienstleistungssektors soll zielgerichtet und verantwortungsvoll durchgeführt werden, damit die Leben der Menschen gerettet werden können – teilte die Ungarische Industrie- und Handelskammer (MKIK) mit, nachdem sie mit dem Ministerpräsidenten verhandelt hat.

Die Vorschläge der Kammer stehen mit den Praktiken der EU-Mitgliedsstaaten im Einklang:

  • In den Geschäftsräumen darf sich nur ein Kunde per 5-10 Quadratmeter aufhalten, in Geschäften mit einer Größe von über 100 Quadratmetern können maximal 15-20 Quadratmeter auf einen Kunden fallen
  • Auch in den Einkaufszentren sollten die auf Quadratmeter bezogenen Einschränkungen gültig sein, wobei in der gemeinsamen Fläche die jeweilige Regelung zur Abstandhaltung empfohlen ist
  • Beim Eintritt in die Geschäfte soll die Handdesinfektion kontrolliert werden
  • Im Dienstleistungssektor, bei dem physische Kontakte auftreten (zum Beispiel Friseur, Kosmetiker, Schuster, Textilreinigung, Schneider) sollen – ähnlich wie im Handel – die auf Quadratmeter bezogenen Einschränkungen angewandt werden, ergänzt mit Abstandhaltung, Desinfektion sowie Beschränkung der Kundenzahl
  • Die Kammer schlägt auch vor, dass die Impfpass-Besitzer die Dienstleistungen, darunter auch die des Gastgewerbes und des Tourismus, mit Priorität in Anspruch nehmen können
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Die Kammer empfiehlt darüber hinaus die Aufrechterhaltung der auf individuelle Einkäufer bezogene Aufenthaltszeit in den Geschäften nicht.

Quelle: Magyar Nemzet   Bild: Pixabay