Wöchentliche Newsletter

Corona-Krise: Bereits mehr als 50 Milliarden Forint Lohnunterstützung ausbezahlt

Ungarn Heute 2021.03.10.

99 Prozent der zugesprochenen Unterstützungen im Wert von 50 Milliarden Forint (136 Millionen Euro) wurden den ungarischen Unternehmen ausbezahlt, welche infolge der Corona-Krise in eine schwierige Lage geraten sind – teilte das Ministerium für Innovation und Technologie mit.

Die Unternehmen haben die Subvention für die Erhaltung von 117 000 Mitarbeitern beansprucht. Im Rahmen des Programms wird die Hälfte der Löhne bis zum anderthalbfachen des Minimallohns vergütet. Der Staat erlässt auch die Lohnnebenkosten, wodurch insgesamt zweidrittel der Löhne gedeckt werden. 44 Prozent der betroffenen Firmen sind Klein-, 31 Prozent Mikro-, 19 Prozent Mittel- sowie 6 Prozent Großunternehmen. 60 Prozent der unterstützten Unternehmen sind im Gastgewerbe, und mehr als 14 Prozent in der Hotelbranche tätig. Die meisten Anträge kamen aus den Regionen Zentral- und Westungarns.

Finanzminister: Die Regierung unterstützt die am stärksten gefährdeten Unternehmen
Finanzminister: Die Regierung unterstützt die am stärksten gefährdeten Unternehmen

Der Aktionsplan der Regierung zur Wiedereröffnung der Wirtschaft umfasst zinslose Darlehen in Höhe von 10 Mio. Forint (28.000 EUR), die den am stärksten gefährdeten Sektoren angeboten werden. Die Rückzahlungen werden um drei Jahre verschoben, damit sich der Sektor erholen kann, sagte der Finanzminister Mihály Varga am Sonntag. Varga teilte mit, dass die Regierung 2021 ein […]Weiterlesen

Das Ministerium fügte hinzu, dass die Erhaltung der Arbeitsplätze auch während der Pandemie Vorrang habe, wobei Ungarn auch im vergangenen Jahrzehnt hervorragende Ergebnisse bei der Erweiterung der Beschäftigung sowie beim Ausbau einer arbeitsbasierten Wirtschaft erreicht hat. Die Regierung hat mit den Maßnahmen des Aktionsplans zum Wirtschaftsschutz mehr als 1,6 Millionen heimischen Arbeitnehmern helfen können.

Quelle: vg.hu   Bild: MTI/ Koszticsák Szilárd