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Landeschefärztin erhält Personenschutz wegen Todesdrohungen

Ungarn Heute 2021.02.01.

Für Ungarns Landeschefärztin Cecília Müller hat das Innenministerium Personenschutz angeordnet, nachdem sie, als Leiterin der Bekämpfung des Coronavirus, Morddrohungen erhalten hatte.

Den Personenschutz wird die Bereitschaftspolizei oder das ungarische Terrorabwehrzentrum (TEK) ausführen. Experte der Sicherheitspolitik Péter Tarjányi sagte dem Portal Blikk, dass der persönliche Schutz für eine Chefärztin in einer epidemischen Situation ungewöhnlich sei, es gibt nach seinem Wissen nirgendwo auf der Welt ein Beispiel dafür.

„Ich denke, es könnte mehr als nur eine Drohung sein. Psychologen und andere Fachleute analysieren in einem solchen Fall die Umstände und fanden es in diesem Fall sicherlich ernst, weswegen der persönliche Schutz empfohlen wurde“ so Tarjányi.

Landeschefärztin wurde geimpft
Landeschefärztin wurde geimpft

Landeschefärztin Cecília Müller wurde gestern gegen das Coronavirus geimpft. Sie hat den Impfstoff von Pfizer/BioNTech im Budapester Szent Imre Krankenhaus erhalten. Müller sagte auf der Pressekonferenz des Operativstabs, dass bis Dienstagabend 86 929 Menschen geimpft wurden. Als Mitarbeiterin des Gesundheitswesens konnte sie auch unter den ersten die Corona-Schutzimpfung bekommen. Am 18. Januar wird man mit […]Weiterlesen

Der Verordnung nach wird Müller mit derselben Sicherheitsstufe wie der Ministerpräsident, die Minister oder die Diplomaten geschützt.

Bild: MTI/kormany.hu   Quelle: mandiner.hu