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Die Zahl der Infizierten zeigt eindeutig eine steigende Tendenz, weswegen man über den Beginn einer dritten Welle sprechen kann – kündigte die Landeschefärztin an. Die Impfung mit den Pfizer-, Moderna-, AstraZeneca- und Sputnik V-Vakzinen wurde schon begonnen, der chinesische Sinopharm-Impfstoff werde aber noch untersucht.

Am Freitag ist die Zahl der Infizierten um 3093 gestiegen, bereits 352 Menschen werden mit Beatmungsgerät behandelt und 110 Menschen sind gestorben. Auch die Zahl der aktiv Infizierten nahm zu:  80 282  sind derzeit mit dem Corona (nachgewiesen) infiziert. Cecília Müller fügte hinzu: Aus diesem Grund ist es wichtig, den Impfungsplan genau, kontinuierlich und konsequent durchzuführen.

Viktor Orbán: Wir befinden uns in einer sehr gefährlichen Situation
Viktor Orbán: Wir befinden uns in einer sehr gefährlichen Situation

Wir befinden uns in einer sehr gefährlichen Situation: Es gibt Vakzine, wir impfen, währenddessen auch die dritte Welle schon hier ist. Am vergangenen Tag wurden 3093 Neuinfizierte registriert, 110 ältere Menschen mit chronischer Krankheit sind gestorben und 4024 Menschen sind auf eine Krankenhausbehandlung angewiesen – sagte Ministerpräsident Viktor Orbán im Radio Kossuth. Der Premier fügte […]Weiterlesen

Die Landeschefärztin erklärte, dass am Donnerstagabend 83 500 Dosen AstraZeneca-Impfstoff geliefert werden, welche für die Impfung von 41 750 Menschen ausreichen. Diese Menge werde nächste Woche den Hausärzten zugestellt.

Alles, was Sie über den chinesischen Impfstoff wissen sollten
Alles, was Sie über den chinesischen Impfstoff wissen sollten

Am Dienstag sind insgesamt 550.000 Dosen Sinopharm-Vakzine aus China angekommen. Das Zentrale pharmazeutische Institut für Ernährung und Gesundheit (OGYÉI) hat am 29. Januar die Vakzine bereits zugelassen, für ihre Verwendung ist jedoch auch die Genehmigung des Zentrums für Nationale Volksgesundheit (NNK) notwendig. Aus einer Meinungsumfrage ergab sich auch, dass die Menschen dem Vakzin weniger vertrauen […]Weiterlesen

Auf die Frage, ob man die Virusmutationen auch in den Abwässern nachweisen kann, antwortete Müller, dass das Zentrum für Volksgesundheit bereits an dieser Methode arbeite und dass sie in der nächsten Woche wahrscheinlich schon darüber berichten kann, ob solche Mutationen in den Abwässern gefunden wurden.

Orbán im Parlament: "Sobald genügend Impfstoffe vorhanden sind, werden wir die Beschränkungen schrittweise lockern"
Orbán im Parlament:

Drei Dinge hat Ministerpräsident Viktor Orbán vor der Tagesordnung im Parlament als Hauptziele der Regierung genannt: die Durchführung der Massenimpfung, die Aufhebung der Corona-Einschränkungen „mit der gebotenen Sorgfalt“, und drittens das Neustarten der Wirtschaft. Das Parlament nimmt in dieser Woche seine diesjährige Arbeit mit zwei Sitzungstagen auf. Die Abgeordneten werden am Dienstag über die Verlängerung […]Weiterlesen

Infektiologe János Szlávik hat von der vorzeitigen Öffnung abgeraten: Man müsse zuerst abwarten, ob sich die dritte Welle wirklich entfaltet.

In Bezug auf die britische Mutation sagte der Chefarzt, dass die Wirkung der vorhandenen Impfstoffe zwar etwas schwächer sein könne, jedoch können sie davor schützen, im Krankenhaus behandelt werden zu müssen oder zu sterben

Aktualisiert:

Am Freitag hat das Zentrum für Volksgesundheit (NNK) jegliche Dokumentationen der chinesischen Sinopharm-Vakzine untersucht und den Impfstoff in Ungarn zugelassen.  Für die Verwendung ist nur noch die Genehmigung des Zentralen pharmazeutischen Instituts für Ernährung und Gesundheit (OGYÉI) notwendig.

Bild: Károly Árvai/MTI    Quelle: koronavirus.gov.hu