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Coronavirus: Ungarisches Arzneimittel kann einer Infektion vorbeugen

MTI - Ungarn Heute 2021.02.02.

Ein ungarisches Medikament, welches schon an Tieren getestet wurde, kann in Zukunft auch zur Vorbeugung der Corona-Infektion beitragen – sagte Immunologe Imre Kacskovics.

Der Leiter des Konsortiums, welches zur Entwicklung eines Medikaments gegen das Coronavirus aufgestellt wurde, sagte: Bereits nach einigen Stunden nach der Injektion des Präparats wird der Organismus immun. Er fügte hinzu: Sie haben ein auf Eiweißstoff basierendes Arzneimittel entwickelt, welches das Virus daran hindert, die Zellen zu infizieren.

Corona-Impfstoff-Entwicklerin wird Ehrendoktortitel der Universität Szeged verliehen
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Die Universität Szeged (Szegedin) verleiht Katalin Karikó, Vizepräsidentin des deutschen Biotechnologieunternehmens BioNTech den Titel Doctor Honoris Causa für die Entwicklung des Impfstoffes gegen das Coronavirus. Der Senat der Universität hat diese Entscheidung einstimmig unterstützt. Die Biochemikerin wuchs in der ostungarischen Stadt Kisújszállás auf und studierte Biologie an der Universität Szeged, wo sie auch den Doktortitel […]Weiterlesen

Das mit diesem Medikament identische Molekül wurde bereits vor einigen Jahren als Blutdruckmittel an Menschen getestet, weswegen der Arzneistoff bestimmt keine Nebenwirkungen hat. Gemeinsam mit der Universität Debrecen (Debrezin) versuchen sie jetzt das Molekül so zu formen, dass seine Wirkung in Bezug auf den Blutdruck beseitigt wird und nur die Eigenschaft übrigbleibt, welche auf das Virus wirken.

Orbán: Wir brauchen keine Ausrede, sondern Impfstoff
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Ministerpräsident Viktor Orbán sagte in einem Interview im Radio Kossuth: Wenn die Beschaffung von Impfstoffen in der EU nur langsam vorangeht, dann muss Ungarn nach anderen Bezugsquellen suchen. Er fügte hinzu, dass die Einschränkungen noch mindestens zwei Wochen in Kraft bleiben werden. In Bezug darauf, dass in Großbritannien, Israel, Russland und China bereits viel mehr […]Weiterlesen

Zuerst müssen noch zahlreiche Tierversuche und toxische Untersuchungen durchgeführt werden, bevor die Behörden den klinischen Test anordnen können.

(Beitragsbild – Illustration: Pixabay)