Wöchentliche Newsletter

Der Minister für wirtschaftliche Entwicklung führte Gespräche mit Führungskräften von Huawei

Ungarn Heute 2023.06.07.

Der Minister für wirtschaftliche Entwicklung, Márton Nagy, traf sich am Dienstag mit Führungskräften von Huawei zu einem Arbeitsessen. An dem Treffen nahmen Jim Lu, Präsident von Huawei Europa, Gao Weijie, CEO der Region Ungarn und Westbalkan, und Jason Xie, CEO der ungarischen Tochtergesellschaft, teil.

In der Erklärung des Ministeriums wurde daran erinnert, dass Huawei in Ungarn mit allen seinen Geschäftsbereichen vertreten ist. Hier befindet sich die größte Logistik- und Produktionsbasis des Konzerns außerhalb Chinas, das europäische Lieferzentrum von Huawei, in dem mehr als 2.000 Menschen beschäftigt sind.

Während des Treffens wies Márton Nagy darauf hin, dass der russisch-ukrainische Krieg und die Sanktionen der Weltwirtschaft schweren Schaden zugefügt, die Unsicherheit erhöht und das Misstrauen verstärkt haben. In solchen Zeiten sei die Zusammenarbeit mit strategischen Partnern wie Huawei besonders wichtig.

Die Diskussion konzentrierte sich auf die nationale Digitalisierungsstrategie der Regierung (2022-2030) und die mögliche Beteiligung von Huawei an der digitalen Transformation der ungarischen Wirtschaft. Bei dem Treffen erklärte Márton Nagy, dass Ungarns Ziel darin bestehe, bis zum Jahr 2030 zu den zehn führenden Ländern der Europäischen Union in Bezug auf die digitale wirtschaftliche und soziale Entwicklung zu gehören, und dass zuverlässige, hochwertige Technologiepartner wie Huawei dabei eine wichtige Rolle spielten. Die Parteien waren sich einig, dass weitere Möglichkeiten der Zusammenarbeit ausgelotet werden müssen, und die Gespräche werden auch in Zukunft fortgesetzt.

Chinesisch-ungarische Beziehungen haben eine neue Ebene erreicht
Chinesisch-ungarische Beziehungen haben eine neue Ebene erreicht

"Das Gravitationszentrum der Weltwirtschaft verlagert sich nach Osten", schreibt Levente Horváth, Direktor des Eurasia Centers.Weiterlesen

via mti.hu, Beitragsbild: Zoltán Máthé/MTI