Die außerparlamentarische radikale Mi-Hazánk-Partei demonstrierte am Sonntag gegen die Stationierung von NATO-Kampfverbänden in Ungarn und gegen Maßnahmen im Zusammenhang mit Covid-19.Weiterlesen
Die außerparlamentarische rechtsradikale Partei „Mi Hazánk“ wird eine Strafanzeige wegen Störung der Wahlordnung einreichen, nachdem die Facebook-Seite der Partei unerwartet gelöscht worden war. Die Vorsitzende sagte laut Telex, sie sei nicht über die Schließung informiert worden, habe aber bemerkt, dass die Website, über die sie im letzten Monat eine halbe Million Menschen erreicht haben, nicht mehr verfügbar sei.
Dóra Dúró, stellvertretende Vorsitzende der Partei sagte, dass die Löschung der Facebook-Seite der Partei „noch mehr Beweise“ dafür liefere, dass der Social-Media-Riese „absichtlich in die ungarischen Parlamentswahlen eingreift“.
Mi Hazánk wird diese Angelegenheit auch dem Nationalen Wahlausschuss melden, da es für uns beispiellos ist, dass Facebook die Seite einer Partei mit einer nationalen Liste auf der Zielgeraden des Wahlkampfes löscht
Dúró sagte, die Seite die „zensiert“ worden war, hat ihnen ermöglicht, in der letzten Zeit eine halbe Million Menschen zu erreichen und fügte hinzu, dass die Löschung „natürlich Auswirkungen auf das Wahlergebnis“ haben werde.
Die außerparlamentarische radikale Mi-Hazánk-Partei demonstrierte am Sonntag gegen die Stationierung von NATO-Kampfverbänden in Ungarn und gegen Maßnahmen im Zusammenhang mit Covid-19.Weiterlesen
Sie sagte, dass Facebook auch die Profile der Administratoren der Seite gelöscht habe, was bedeutet, dass sie auch keinen Zugang zur Messenger-App von Facebook haben.
Laut der Politikerin wurde die Löschung damit begründet, dass sie die Gemeinschaftsstandards von Facebook verletzt haben, fügte jedoch hinzu, dass das Unternehmen den beanstandeten Inhalt oder Beitrag nicht spezifiziert habe.
Die Politikerin versprach, dass alle Beschränkungen aufgehoben werden, wenn sie bei den Wahlen am 3. April das erforderliche Mandat erhalten. "Genug von der COVID-Diktatur!", schloss Dúró ihre Gedanken. Weiterlesen
(Via: mti.hu, Titelbild: MTI/Koszticsák Szilárd)