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Friedenslicht aus Bethlehem kommt trotz Corona-Krise nach Ungarn

Ungarn Heute 2020.12.12.

Die ungarischen Pfadfinder werden am Sonntag das Friedenslicht aus Bethlehem von ihren österreichischen Partnern am Grenzübergang Nickelsdorf übernehmen.

Die traditionelle internationale Übergabe wird in diesem Jahr wegen dem Coronavirus nicht stattfinden, jedoch werden die Vertreter des Ungarischen Pfadfinderbundes (MCSSZ) das Friedenslicht aus Bethlehem an der österreichisch-ungarischen Grenze übernehmen und nach Siebenbürgen weitergeben. Das anschließende Ereignis wird MCSSZ online übertragen: Der Präsident des Bundes sowie der Pfarrer der Herz-Jesu-Kirche des Budapester 21. Bezirkes werden eine Rede halten.

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Die Aktion „Friedenslicht aus Bethlehem“ wurde ursprünglich 1986 in Österreich ins Leben gerufen. Seitdem wird jedes Jahr eine Kerze in der Geburtsgrotte Bethlehem gezündet, welche anschließend nach Wien gebracht wird, wo sie im Rahmen des vom Österreichischen Pfadfinderbund organisierten ökumenischen Gottesdienstes von den Pfadfindern anderer Länder übernommen wird.

„Ich bin zu einem Drittel Venezolaner, einem Drittel Ungar und einem Drittel Österreicher – aber die ungarische Identität in mir ist am stärksten“
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„Ich bin zu einem Drittel Venezolaner, einem Drittel Ungar und einem Drittel Österreicher – lautet die Antwort, wenn Carlos Müller danach gefragt wird, zu welcher Nationalität er sich zugehörig fühlt. Der ehemalige Polygraph-Expert lebt derzeit in Budapest, vor zwei Jahren hat er die Karibik mit zwei Koffern verlassen. Seiner Meinung nach sind die Ungarn viel […]Weiterlesen

In Ungarn empfängt man die Flamme jedes Jahr in einer der Kirchen Budapests, von wo aus sie anschließend in alle Teile des Landes gebracht wird. Laut der Mitteilung der Pfadfinder erinnert uns die Flamme daran, dass Gott einst zum Menschen wurde, womit er uns auch heute nahe steht und uns liebt. Darüber hinaus ist sie gleichzeitig auch der Botschafter des Friedens: Ihre Weitergabe ist ein Zeichen dafür, dass wir uns an unsere Mitmenschen wenden.

(Via: mandiner.hu, Foto: MTI – Zoltán Máthé)