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Kuppel des Südturms der Basilika von Esztergom wurde heruntergehoben

Ungarn Heute 2022.09.20.

Während der Renovierung der Basilika von Esztergom wurde am 19. September die Kuppel des Südturms der Hauptkathedrale abgehoben. Die größte Kirche Ungarns, die Hauptkathedrale Unserer Lieben Frau und des Heiligen Adalbert in Esztergom, wird von Belvárosi Építő Kft. verschönert.

Die dritte Phase des fünfstufigen Renovierungsprojekts wird die vollständige Innen- und Außenrenovierung des Südturms und die Restaurierung der größten Glocke der Basilika sein, die sich im Turm befindet, sagte Tamás Németh, der für die Renovierung der Kathedrale verantwortliche Architekt.

Photo: Pixabay

Er sagte auch, dass die Kuppel auf dem Gelände neben der Basilika restauriert werden soll. Nach der Restaurierungsdokumentation und -genehmigung wird in einem Monat mit der Restaurierung des Stahltragwerks und der Erneuerung der Kupferplatte begonnen, die von einem eigens dafür eingerichteten Podium aus von Passanten und Touristen verfolgt werden kann.

Sprengkörper aus dem Zweiten Weltkrieg in der Kuppel der Basilika von Esztergom gefunden
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Der Zünder des Sprengkörpers brach im Moment des Aufpralls ab und der Sprengkörper wurde deformiert.Weiterlesen

Für den Abbau der Kuppel wurde einer der größten Kräne Ungarns eingesetzt, der bis zu 75 Meter hoch reichte, um die Dachkonstruktion anzuheben, deren höchster Punkt – das Kreuz – fast 60 Meter hoch war.

Tamás Németh wies darauf hin, dass die Entfernung der Dachkonstruktion auch die Erneuerung des Glockenturms ermöglichen würde. Nach den Arbeiten wird die Struktur, die die Glocken trägt, in der Lage sein, bis zu 5-6 Glocken zu tragen, sagte er und fügte hinzu, dass die Basilika zwar keine neuen Glocken erhalten wird, aber die Möglichkeit für eine zukünftige Erweiterung geschaffen wird.

Der Südturm der Hauptkathedrale Unserer Lieben Frau und des Heiligen Adalbert in Esztergom während der Renovierung, 19. September 2022. Foto: Boglárka Bodnár/MTI

Die geplante Renovierung der Basilika wird voraussichtlich 13 Milliarden Forint kosten und soll bis zum Frühjahr 2024 abgeschlossen sein.

(Via: magyarepitok.hu, Titelbild: Boglárka Bodnár/MTI)