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Neu eingerichtete Aktionsgruppe startet „Verfolgungsjagd“ auf Drogenhändler

MTI - Ungarn Heute 2025.03.03.

Die Anti-Drogen-Aktionsgruppe hat ihre erste Sitzung abgehalten, die Verfolgungsjagd beginnt, heißt es in einem Video, das am Samstagmorgen auf der Facebook-Seite der Regierung veröffentlicht wurde.

In dem Video sagt Bence Rétvári, parlamentarischer Staatssekretär im Innenministerium: Null Toleranz, die Verfolgungsjagd auf die Drogenhändler beginnt. „Was tun wir, um das wachsende Drogenproblem zu bekämpfen?“, fragt László Horváth, ein Fidesz-Abgeordneter, der zum Regierungsbeauftragten für dieses Thema ernannt wurde. Er betont, dass der erste Schritt darin besteht, den Drogenhandel zu unterbinden.

„Die erste Sitzung der Anti-Drogen-Aktionsgruppe ist soeben im Innenministerium zu Ende gegangen“, teilt Bence Rétvári mit und fügt hinzu, dass an der Sitzung Leiter der Bereiche Polizei, Bildung, Soziales und Gesundheit teilgenommen haben. „Wir haben die gemeinsame Aufgabe, die Drogenhändler zu bekämpfen“, betont der Staatssekretär. Er führt aus:

In Ungarn breiten sich neue Formen des Drogenhandels aus. Dealer bieten sehr billige Drogen in großen Mengen an.

Jeder, der dem Kind eines anderen Drogen anbietet, macht das Kind eines anderen kaputt, sagt er und betont, dass es gegenüber diesen Personen keine Toleranz gibt. Den Drogenhändlern ist das Leben anderer Menschen egal, sie wollen nur so viel Geld wie möglich verdienen. „Wir werden sie stoppen“, macht Bence Rétvári klar.

László Horváth erklärt: „Heute haben wir in der Aktionsgruppe die wichtigsten Interventionsbereiche und Ziele überprüft und festgelegt; wir haben ein Amt für die Bekämpfung der Drogenkriminalität mit einer speziellen Interventionseinheit, die jederzeit und überall gegen Drogenhändler vorgehen kann“. Und das wird sie auch, denn

es gibt keine Gnade, null Toleranz für Drogenhändler,

sagt der Regierungsbeauftragte und fügt hinzu, dass „wir den Drogenhandel in Ungarn ausrotten werden“. Er erklärt, dass der Drogenhandel ausgerottet und nicht reduziert werden muss.

Bence Rétvári berichtet: „Wir konzentrieren unsere Bemühungen darauf, neben den alten auch die neuen Formen der Drogenkriminalität wirksam zu bekämpfen“.

Eine 150-köpfige Drogenpolizei und eine 60-köpfige Einsatzeinheit sind bereits eingerichtet worden,

teilt der Staatssekretär mit. „Wir haben uns heute darauf geeinigt, dass wir mit der vollen Härte des Gesetzes gegen Drogenhändler vorgehen und eine Verfolgungsjagd einleiten“, so Bence Rétvári abschließend.

In einem anderen Video der Regierung monierte Ministerpräsident Viktor Orbán: „Der Drogenhändler verdient sein Geld mit der Zerstörung unserer Kinder“ und versprach, den Drogenhandel auch „in den kleinsten Dörfern“ auszurotten.

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Via MTI Beitragsbild: MTI/Koszticsák Szilárd