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Regierung bietet Unternehmen weitere Steuerermäßigung an

Ungarn Heute 2021.07.15.

Die ungarische Regierung bietet den Unternehmen eine weitere Steuersenkung an, dafür sollten sie aber den Mindestlohn erhöhen – sagte Finanzminister Mihály Varga der Zeitung Magyar Nemzet. Das Ziel ist ein Abkommen, welche diese Maßnahmen bis 2024 garantiert.

Die ungarische Regierung hat vor, eine mehrjährige Vereinbarung mit den Vertretern der Arbeitgeber und Arbeitnehmer abzuschließen, welche bis 2024 festlegt, in welchem Maße der Minimallohn jährlich steigt und die Steuerbelastung des Arbeitslohns sinkt, wobei bei letzterem vor allem die Sozialsteuer gemeint ist.

Finanzminister: Steuersenkung und -vereinfachung geht 2022 weiter
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Den Neustart der ungarischen Wirtschaft unterstützt die Regierung mit der Steuerpolitik. Der neue Gesetzesentwurf, welcher bald dem Parlament vorgelegt wird, wird diesem Zweck dienen – kündigte Finanzminister Mihály Varga auf seiner Social-Media-Seite am Dienstag an. Der Minister hob im Video hervor: Der Sozialbeitrag wird auf 15 Prozent gesenkt und der Beitrag zur Berufsausbildung wird – […]Weiterlesen

Zuletzt wurde 2016 eine ähnliche Vereinbarung mit den Sozialpartnern geschlossen: Die Sozialsteuer sank somit von 27 Prozent aus dem Jahr 2016 auf die heutigen 15,5 Prozent, wobei das Brutto-Durchschnittsgehalt 2017 noch 258.000 Forint betrug und heuer bereits 424.000 Forint.

Quelle: Magyar Nemzet  Bild: Pixabay