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Schiffskollision 2019: Kranz schwimmt auf der Donau

Ungarn Heute 2020.06.11.

Die Mitarbeiter des Anti-Terror-Zentrums hielten an der Margareten-Brücke ein Gedenken ab, um den Opfern des Schiffes „Hableány“ zu gedenken. Man hat die Bergung des Wracks genau vor einem Jahr beendet. 

Fast zwei Wochen nach dem Schiffsunglück auf der Donau hat die ungarische Polizei mit der Bergung des Schiffswracks begonnen. Das gesunkene Schiff wurde mit einem Spezialkran aus dem Wasser ausgehoben. Zwischendurch wurde es immer wieder von Tauchern untersucht. Die Leichen von den letzten vier Opfern, die auf dem Vergnügungsboot Hableány gefangen waren wurden aus dem Wrack entfernt.

Foto: MTI – Zoltán Balogh

Foto: MTI – Zoltán Balogh

MTI/Balogh Zoltán

Bergung des Wracks beendet

Das Ausflugsboot sank am 29. Mai 2019, nachdem es mit einem Flusskreuzfahrtschiff zusammengestoßen war. Das kleine Boot mit 33 südkoreanischen Passagieren und zwei Besatzungsmitgliedern an Bord sank innerhalb weniger Sekunden. Nur sieben Insassen überlebten das Unglück. Wegen der starken Strömung in der Donau konnten Taucher lange nicht in das Wrack vordringen. Die Einsatzkräfte konzentrierten sich daher darauf, die Bergung des Wracks vorzubereiten.

(Via: inforadio.hu, mti.hu, Beitragsbild und Fotos: MTI – Zoltán Balogh)