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Sozialisten fordern fortgesetzte Screenings und strikte Kontaktverfolgung

MTI - Ungarn Heute 2021.03.22.
FIZETŐS

Die Sozialisten der Opposition sagten am Sonntag, dass das Coronavirus-Screening und die strikte Kontaktverfolgung im Kampf gegen die Pandemie nicht vernachlässigt werden sollten.

Die sozialistische Abgeordnete Ildikó Borbély Bangó erklärte auf einer Pressekonferenz auf Facebook, dass die Regierung derzeit nicht alle verfügbaren Verteidigungsmittel einsetze, und forderte das Kabinett auf, jedem Ungar jeden Monat kostenlos fünf schnelle Heimtest-Kits zur Verfügung zu stellen.

Sie sagte, es gäbe genügend Ressourcen für diesen Zweck, wenn man bedenkt, dass die Regierung gerade zusätzliche 11 Milliarden Forint (31 Millionen Euro) für den Bau von drei Sporthallen ausgab.

Sozialisten fordern Zugang zu Dokumenten des Pandemiemanagements
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Der sozialistische Europaabgeordnete István Ujhelyi beantragte den Zugang zu Regierungsdokumenten über den Umgang mit der Coronavirus-Pandemie. Der Politiker sagte auf Facebook, er habe Briefe an zwei Minister und an Ungarns Landesamtsärztin Cecília Müller geschrieben. Laut Uhelyi seien die Maßnahmen der Regierung „unzureichend“. Ujhelyi, der auch im Ausschuss für öffentliche Gesundheit des Europäischen Parlaments sitzt, stellte […]Weiterlesen

Das benachbarte Österreich mit 8,9 Millionen Einwohnern hat 19 Millionen Tests durchgeführt, gegenüber den kaum mehr als 4 Millionen in Ungarn, so die Abgeordnete.

Sie wiederholte die Forderung der Sozialisten, Lehrern und Einzelhändlern bei der Einführung der Impfung Vorrang einzuräumen.

Sie sagte auch, dass Menschen, die sich mit dem Coronavirus infizieren, Gesundheitsleistungen erhalten sollten, die 100 Prozent ihres Gehalts entsprechen.

(Via: MTI, Beitragsbild: Zoltán Balogh/MTI)