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In der diesjährigen Ausgabe von zwei internationalen Innovationsrankings, die Ende September veröffentlicht wurden, rangiert Ungarn in den Bereichen Hightech-Produktion und Export unter den Besten der Welt und Europas.

Im Global Innovation Index 2022 belegt Ungarn den fünften Platz im Bereich der Hightech-Produktion und hat sich damit gegenüber dem Vorjahr um drei Plätze verbessert, erklärte der Minister für Technologie und Industrie, László Palkovics, in einer Erklärung gegenüber MTI.

Die Weltorganisation für geistiges Eigentum (WIPO) veröffentlicht jährlich den Globalen Innovationsindex, der in diesem Jahr die Innovationsleistung von 132 Volkswirtschaften misst. In der internationalen Gesamtwertung liegt Ungarn auf Platz 34. Unter den sieben untersuchten Fachgebieten nimmt das Land den höchsten Rang, Platz 23, in Wissenschaft und Technologie ein. Der Anteil der Hightech-Produktion an der Gesamtproduktion liegt im weltweiten Vergleich an fünfter Stelle.

Minister für Kultur und Innovation ruft zur Stärkung deutsch-ungarischer Innovationszusammenarbeit auf
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Das Ministerium für Technologie und Industrie hat kürzlich auch die Ausgabe 2022 des Europäischen Innovationsanzeigers veröffentlicht, der für die Europäische Kommission erstellt wird. In der diesjährigen Zusammenfassung steht Ungarn bereits an der Spitze der Gruppe der „aufstrebenden Innovatoren“. Zu den Stärken des Landes zählt vor allem der Export von Hightech-Produkten, der nach der Schweiz und der Slowakei an dritter Stelle steht. Bei der staatlichen Förderung von FuE in der Wirtschaft liegt Ungarn an siebter Stelle unter den EU-Mitgliedstaaten.

Die ungarische Regierung hat in den letzten Jahren eine industriepolitische und technologische Wende eingeleitet, um ein nachhaltiges Wirtschaftswachstum und eine verbesserte Wettbewerbsfähigkeit zu gewährleisten, so László Palkovics. Sie hat sich verpflichtet, die industrielle Leistung in wissensbasierten, zukunftsorientierten Sektoren zu stärken, vorzugsweise mit möglichst viel inländischer Wertschöpfung, fügte der Minister hinzu.

via mti.hu, Beitragsbild: Pixabay