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Ungarn verzichtet auf Impfstoffe aus Bangladesch

Ungarn Heute 2021.02.04.

Bangladesch wollte sich für die Mitwirkung ungarischer Ärzte bei der Trennung eines siamesischen Zwillingpaares mit 5000 Dosen Impfstoff bedanken, jedoch teilte nun das ungarische Ministerium für Außenpolitik mit, dass Ungarn sich zwar dafür bedanke, jedoch keinen Anspruch darauf habe.

Bangladesch hat Ungarn 5000 Dosen Corona-Impfstoffe nach AstraZeneca-Lizenz angeboten, nachdem ungarische Ärzte 2019 siamesische Zwillinge vor Ort erfolgreich getrennt hatten, sowie zusätzlich 500 kostenlose plastische Operationen durchgeführt hatten.

Bangladesch bedankt sich bei Ungarn mit 5000 Dosen Corona-Impfstoff
Bangladesch bedankt sich bei Ungarn mit 5000 Dosen Corona-Impfstoff

Bangladesch hat Ungarn 5000 Dosen auf AstraZeneca-Lizenz basierenden Corona-Impfstoff angeboten, nachdem ungarische Ärzte vor Ort bei der Trennung eines siamesischen Zwillingspaares sowie bei 500 kostenlosen plastischen Operationen mitgewirkt haben. Das ungarische Ärzteteam hat noch im Sommer 2019 siamesische Zwillinge aus Bangladesch, welche an ihren Köpfen zusammengewachsen waren, erfolgreich getrennt. Die Operationen namens „Operation Freedom“ dauerten […]Weiterlesen

Nun hat sich das ungarische Außenministerium bedankt, verzichtet jedoch auf das Angebot.

Quelle: mno.hu, Bild: Außenminister Péter Szijjártó, MTI