Hauptthema des Gipfels war der Umgang mit dem Erdbeben vom Februar in der Türkei und in Syrien und den humanitären Folgen.Weiterlesen
Der turkmenische Präsident, Serdar Berdimuhamedow (rechts), empfängt Ministerpräsident Viktor Orbán in Aşgabat
Der ungarische Ministerpräsident, Viktor Orbán, reiste am Donnerstagmorgen auf Einladung des turkmenischen Präsidenten, Serdar Berdimuhamedow, zu einem offiziellen Besuch nach Aşgabat, teilte Bertalan Havasi, stellvertretender Staatssekretär im Presseamt des Ministerpräsidenten, der MTI mit.
Der Delegation gehören auch der ungarische Außenminister Péter Szijjártó, der Minister für Kultur und Innovation János Csák, Energieminister Csaba Lantos und der Minister für wirtschaftliche Entwicklung Márton Nagy an.
Gurbanguly Berdimuhamedow, Präsident des turkmenischen Nationalrats (links), empfängt Premierminister Viktor Orbán in Aşgabat (Foto: Zoltán Fischer/Pressebüro des Ministerpräsidenten/MTI)
Viktor Orbán nahm am Donnerstagabend an einem Arbeitsessen mit Gurbanguly Berdimuhamedow, dem Präsidenten des turkmenischen Nationalrats, teil.
Am Freitag halten Ministerpräsident Viktor Orbán und der turkmenische Präsident, Serdar Berdimuhamedow, eine Plenarsitzung ab, gefolgt von der Unterzeichnung von Kooperationsabkommen und einer gemeinsamen Presseerklärung, so Bertalan Havasi.
Der ungarische Premierminister veröffentlichte auf seiner Social-Media-Seite ein Bild von der Ankunft mit der Bildunterschrift: „Die Länder Zentralasiens stehen auf der Seite des Friedens und bilden eine Brücke zwischen Ost und West. Aus diesem Grund sind wir heute [Donnerstag – Anm. d. Red.] in Turkmenistan angekommen“.
Ungarn liefert derzeit hauptsächlich Pharmazeutika und elektronische Geräte nach Turkmenistan, während Düngemittel 99 Prozent seiner Importe ausmachen. Das asiatische Land verfügt jedoch über die viertgrößten Erdgasreserven der Welt und hat auch eine bedeutende Ölindustrie, die eine Lösung zur Diversifizierung der ungarischen Energieversorgung bieten könnte.
Hauptthema des Gipfels war der Umgang mit dem Erdbeben vom Februar in der Türkei und in Syrien und den humanitären Folgen.Weiterlesen
via mti.hu, Beitragsbild: Zoltán Fischer/Pressebüro des Ministerpräsidenten/MTI