Bis heute in der Früh hat sich in Teilen Ungarns eine paar Zentimeter dicke Schneeschicht gebildet. Laut der aktuellen Wettervorhersage wird sich der Wind im Laufe des Tages verstärken, und man kann ab Nachmittag vor allem im Osten des Landes mit Schneefall rechnen.
In der auf 300 Meter über dem Meeresspiegel liegenden Gemeinde Hárskút (Lindenbrunn) im Bakonywald ist der Schnee 10 Zentimeter dick. Wegen dem Schneefall gilt für Donnerstag in den Komitaten Békés, Hajdú-Bihar und Szabolcs-Szatmár-Bereg eine Wetterwarnung der Stufe 1, in den Komitaten Somogy und Zala hat der Wetterdienst hingegen vor Glatteisgefahr gewarnt.
Das „Meer der Ungarn“ soll am Wochenende bereits zufrieren, prognostizierte das Observatorium in Siófok. Die dünne Eisdecke sei jedoch noch keinesfalls für den Wintersport tauglich. Den vorübergehenden milderen Temperaturen vom Mittwoch soll eine Kältewelle in der zweiten Wochenhälfte folgen, was zur Folge haben wird, dass sich bis zum Wochenende eine dünne Eisschicht auf dem Plattensee […]Weiterlesen
Der Schneefall hat auch Budapest erreicht: Die Reisedauer mehrerer Buslinien hat sich am Donnerstag in der Früh in der ungarischen Hauptstadt verlängert.
Nach den Informationen der Ungarischen Staatsbahnen (MÁV) sind mehrere Züge von Budapest Richtung Westen wegen dem Schneefall ausgefallen.
Am Dienstag wurde der Skipark im nordungarischen Mátraszentistván eröffnet, und auch die anderen Skipisten Ungarns werden bereits für den Wintersport vorbereitet. Am Eröffnungstag wurden in Mátraszentistván vier Pisten in Betrieb genommen, welchen am Mittwoch eine weitere folgen wird. Nach dem Covid-Protokoll des Skiparks dürfen sich nur Skifahrer und Snowboarder in diesem Bereich aufhalten, Zuschauer und […]Weiterlesen
Laut der Wettervorhersage kann die Temperatur am Wochenende in der Nacht bis auf -10/-15 Grad sinken, aber auch eine Temperatur von -20 Grad ist nicht auszuschließen.
Seit Beginn der Messung ab dem Jahr 1890 war der kälteste Tag in Ungarn bisher der 16. Februar 1940, als -35 Grad gemessen wurde.
(Quelle: nlc.hu, Bild: MTI/Balogh Zoltán)
