
"Der Lynx ist ein wesentlicher Bestandteil unserer Abschreckungsstreitkräfte", schrieb Kristóf Szalay-Bobrovniczky.Weiterlesen
Die ungarischen Streitkräfte haben ihre Ausrüstung um weitere Leopard 2A7HU-Panzer, Lynx-Schützenpanzer und Tausende von modernen Handfeuerwaffen erweitert, gab der Verteidigungsminister am Freitag bekannt.
Kristóf Szalay-Bobrovniczky teilte mit, dass zwei Leopard 2A7HU-Panzer an die 1. Panzerbrigade Klapka György der ungarischen Streitkräfte in Tata geliefert worden seien und Tausende von CZ Bren 2-Maschinengewehren demnächst an die Einheiten verteilt würden.
Die 30. Panzergrenadierbrigade Kinizsi Pál der ungarischen Streitkräfte wird durch einen weiteren Schützenpanzer Lynx KF-41 verstärkt. Darüber hinaus werden die Lynx-Fahrer der Einheit in Hódmezővásárhely an zwei neu in Betrieb genommenen Fahrsimulatoren (DTS) trainieren können. Der Verteidigungsminister betonte, dass es das Ziel der Regierung sei, die ungarischen Streitkräfte mit der modernsten Ausrüstung auszustatten.
„Dank des Verteidigungs- und Streitkräfteentwicklungsprogramms können unsere Soldaten ihre Aufgaben mit moderner, zuverlässiger und äußerst kampffähiger Ausrüstung erfüllen und so die Sicherheit Ungarns stärken“, so Kristóf Szalay-Bobrovniczky.
Der Minister erklärte, dass die Streitkräfte in den kommenden Monaten mehr moderne Ausrüstung einsetzen werden.
Neue Leopard-Panzer, technische Zugmaschinen Wisent 2, Leguan-Brückenwerfer, Lynx-Schützenpanzer und H225M-Hubschrauber werden in Tata, Hódmezővásárhely und Szolnok stationiert.
Kristóf Szalay-Bobrovniczky betonte, dass sich das sicherheitspolitische Umfeld ständig verändere und es daher für Ungarn von entscheidender Bedeutung sei, sich verteidigen zu können. Der Minister betonte, dass die Beschaffung von Ausrüstung dem Zweck dient, sicherzustellen, dass die ungarischen Streitkräfte eine moderne, effektive Armee darstellen, die für jede Herausforderung bereit ist.
Beitragsbild: Facebook/MH Klapka György 1. Páncélosdandár