Der zehnfache Weltmeister István Vaskuti wurde von den Sportlern der Nation als neues Mitglied ihrer Gesellschaft vorgeschlagen.Weiterlesen
Das neue virtuelle Sportmuseum, welches den größten Persönlichkeiten der ungarischen Sportgeschichte ein Denkmal setzt, ist eröffnet worden.
Bei der Eröffnungsfeier betonte der Staatssekretär für Sport, Ádám Schmidt, dass mit der die Website Hajramagyarok.hu (Hajrá magyarok! = Auf geht’s Ungarn!) eine Institution geschaffen wurde, die die reiche ungarische Sportgeschichte auf interaktive Weise vorstellt.
„Ich glaube, dass wir mit 525 olympischen und 160 paralympischen Medaillen stolz auf uns sein können“,
sagte Ádám Schmidt.
Pál Schmitt, Sportler der Nation, ehemaliger Staatspräsident und Olympiasieger, der das Sportmuseum ins Leben gerufen hat, sagte, dass mit der Schaffung der virtuellen Einrichtung ein Traum in Erfüllung gegangen sei und dass „wir vielleicht die ersten in Europa sind“.
„Mit dem Sportmuseum wollen wir auch die ungarischen Kinder für unsere Geschichte begeistern, sie stolz darauf machen und ihnen die Welt des Sports auf virtuelle Weise näher bringen“, sagte Pál Schmitt.
Zoltán Molnár, Präsident des Ungarischen Trainerverbandes (MET), der eine führende Rolle bei dem Projekt gespielt hat, sagte, dass
das Sportmuseum zunächst die Daten von mehr als 3.500 Sportlern sowie fast 5.000 Fotos enthält und derzeit Vertreter von 54 Sportarten umfasst,
jedoch noch erweitert werden soll.
Mehrere Olympiasieger, führende Vertreter von Sportverbänden und Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens nahmen an der Eröffnungsfeier teil. Zsolt Gyulay, Präsident des Ungarischen Olympischen Komitees, und László Szabó, Präsident des Ungarischen Paralympischen Komitees, waren ebenfalls anwesend und lobten die neue Einrichtung.
Titelbild: hajramagyarok.hu