Soldaten perfektionieren Schießtechniken bei Schusswaffenübungen

Bei der 30. gepanzerten Infanteriebrigade Kinizsi Pál der ungarischen Verteidigungskräfte werden neue Grundlagen für den praktischen Umgang mit Waffen gelegt. Diesmal lernten die Waffentrainer der Brigade auf dem Schießplatz die präzise Handhabung und den schnellen Waffenwechsel, berichtet Honvédelem.hu.

Ziel der Trainingsreihe war es, die Schießfertigkeiten der Truppenführer der Hódmezővásárhely-Einheit zu verbessern, wodurch die Ausbilder der Brigade ihre zuvor erworbenen Kenntnisse vertiefen und ausbauen konnten. Die Soldaten, die an der Ausbildung teilnahmen, konnten von Ausbildern lernen, die über jahrzehntelange Erfahrung in der Terrorismusbekämpfung bei der Polizei verfügen.

Die Ausbildung erstreckte sich über fünf Tage und begann mit Schießübungen mit der Pistole und dann mit dem Maschinengewehr, wobei von einfachen zu komplexeren Aufgaben übergegangen wurde. Der letzte Teil der Schulung war ein Test aller Fähigkeiten, bei dem die Soldaten abwechselnd mit Maschinengewehr und Pistole Hindernisse überwinden mussten. Die Soldaten benutzten ihre neu eingeführten Waffen des renommierten tschechischen Herstellers Ceská Zbrojovka: die CZ P09-Pistolen und das CZ Bren II-Sturmgewehr, die derzeit beide in Ungarn zusammenmontiert werden.

Der Schwerpunkt der Ausbildung lag auf der korrekten Waffenhandhabung und der bewussten, sicheren Ausführung. Eine der wichtigsten Punkte dabei war ein gleichmäßiges und konsistentes Streumuster, das zeigt, dass dieselbe Bewegungsabfolge mehrmals hintereinander auf die gleiche Weise ausgeführt wird, wodurch sich dieser Vorgang in das Muskelgedächtnis des Soldaten einprägt.

Die von den Schusswaffenausbildern erworbenen Kenntnisse werden sich bald in der Ausbildung der von ihnen ausgebildeten Soldaten widerspiegeln, so dass die Fähigkeit, Waffen präzise, schnell und sicher zu handhaben, so schnell wie möglich zu einer Grundfertigkeit wird.

Via: Hungary Today ; Titelbild: Honvédelem.hu