„Der freche Pflaumenprinz“ (Huncut szilva herceg), ein Werk der Konditorin Orsolya Karikó aus Nagykőrös, hat den diesjährigen Wettbewerb gewonnen.Weiterlesen
Die Budapest Brand Nonprofit gAG. und der Ungarische Konditorenverband starten einen Wettbewerb für die 150-Jahr-Jubiläumsstorte von Budapest. Einsendungen können bis zum 30. Mai eingereicht werden.
Anlässlich des 150. Jahrestages der Vereinigung von Pest, Buda (Ofen) und Óbuda (Altofen) haben die Organisatoren den Wettbewerb im Namen der Stadtverwaltung von Budapest ausgeschrieben. Ziel ist es, eine Festtorte zu kreieren, die in ihren Zutaten die Vergangenheit und in ihrem Aussehen die Gegenwart repräsentiert, so die Budapest Brand Nonprofit gAG. gegenüber der MTI.
Die Experten des Ungarischen Museums für Handel und Gastgewerbe lieferten das notwendige historische Hintergrundmaterial für den Wettbewerb,
so dass drei Gruppen von Zutaten als Symbol für die Einigung vom 17. November 1873 geschaffen wurden.
Die Zutaten für die Gruppe Pest wurden aus den exotischen Zutaten ausgewählt, die bereits in den Konditoreien des 19. Jahrhunderts in Budapest erhältlich waren, darunter Schokolade, Granatapfel, Ananas, Pistazie, Orange und Feige. Zu den Zutaten der Buda-Gruppe gehören typische Zutaten aus Budapest und seiner Umgebung wie Weintrauben, Mandeln, Aprikosen, Haselnüsse, Kastanien und Walnüsse. Und die Óbuda-Gruppe umfasst typische Aromen und Gewürze aus den 1870er und 1880er Jahren, wie Vanille, Rose, Anis, Veilchen, Kaffee und Zitrone.
Neben den obligatorischen Bestandteilen empfiehlt der Branchenverband auch die Verwendung anderer Zutaten, die ebenfalls typisch für die damalige Zeit waren. Dazu gehören neben Nougat und Likör auch Erdbeeren, Himbeeren, Grillage, Marzipan, Buttermilch, Pfirsiche, Quitten, Johannisbeeren, Kirschen und Sauerkirschen.
Viele Zutaten dürfen nicht verwendet werden, so dass die Beiträge keine Aromen, Fondants, Lebensmittel-, Milch- oder weiße Überzüge, Pflanzenschaum, Margarine, gesundheitsschädliche künstliche Zusatzstoffe, Modellüberzüge oder künstliche Lebensmittelfarben enthalten dürfen.
An dem Wettbewerb können auch Konditoreien, Restaurants und Berufsschulen für Gastgewerbe teilnehmen, die keine ordentlichen Mitglieder des Konditorenverbands sind, jedoch keine Privatpersonen.
Jeder Teilnehmer kann bis zum 30. Mai bis zu zwei Produkte einreichen, allerdings können die Organisatoren maximal 40 Torten in der Reihenfolge der eingegangenen Torten zulassen.
Die Siegertorte wird am 17. November, dem Jahrestag der Vereinigung von Budapest, zum ersten Mal verkostet.
Einzelheiten zur Teilnahme finden Sie hier.
„Der freche Pflaumenprinz“ (Huncut szilva herceg), ein Werk der Konditorin Orsolya Karikó aus Nagykőrös, hat den diesjährigen Wettbewerb gewonnen.Weiterlesen
Via MTI Beitragsbild: Foto: Budapest Torta Akadémia Facebook