Das Fernsehen steht aber immer noch an erster StelleWeiterlesen
Laut einer von der Gránit Bank in Auftrag gegebenen Studie bevorzugen ungarische Bankkunden zunehmend mobiles Banking. Heute haben zwei Drittel der Kunden eine mobile App und 58 Prozent von ihnen verwalten ihre Finanzen über ihr Smartphone.
Die Gránit Bank führte zwischen November und Dezember 2022 eine Online-Umfrage unter 1.530 Bankkunden durch und befragte sie zu ihren Bankgewohnheiten, einschließlich des digitalen Bankings, sowie zu ihren Meinungen. Die Ergebnisse der Umfrage bestätigen, dass die Offenheit für digitales Banking weiter zunimmt.
72 Prozent der Befragten sind bereit, Smartphone-Dienste zu nutzen, 52 Prozent beobachten dies ausdrücklich und 44 Prozent möchten zu den ersten gehören, die neue technologische Innovationen ausprobieren. Neben der Bequemlichkeit und den innovativen Diensten sind den Kunden auch die Kosten sehr wichtig. Neben dem Internetbanking sehen die Kunden auch eine „gute“ mobile App, die Möglichkeit, Geschäfte per Video zu tätigen, und die Möglichkeit, einen Kredit online abzuschließen, als erwartete Bestandteile des digitalen Bankwesens.
Im Rahmen der Untersuchung befragte die Gránit Bank auch ihre eigenen Kunden. Die Kundschaft der Bank besteht in der Regel aus Männern über 30 Jahren, die über ein überdurchschnittliches Einkommen und einen überdurchschnittlichen Bildungsgrad verfügen und in Budapest leben. Etwa vier Fünftel der Kunden sind aktive Nutzer der mobilen App, was deutlich über dem Branchendurchschnitt liegt. Im vergangenen Jahr haben 97 Prozent der Antragsteller für Baby-Darlehen und 96 Prozent der Antragsteller für Hypothekarkredite digitale Methoden zur Beantragung eines Kredits genutzt.
Neun von zehn Nutzern der Gránit Bank leiten ihre Kontoeröffnung über digitale Kanäle ein – per Video oder Selfie – und ein ähnlicher Anteil nutzt digitale Kanäle für die Abhebung von Privatkundeneinlagen.
via mti.hu, Beitragsbild: Pexels