Das János-Neumann-Programm soll ungarische Innovation, Kreativität und Visionen fördern, so Balázs Hankó, Staatssekretär für Innovation und HochschulbildungWeiterlesen
Die Gewinner des 31. Nationalen Jugendwettbewerbs für Wissenschaft und Innovation, Anna Nóra Kovács aus Cluj-Napoca (Kolozsvár) und László Benedek Barna aus Budapest, werden Ungarn bei der am 14. Mai beginnenden Internationalen Messe für Wissenschaft und Technik (International Science and Engineering Fair), der Jugend-Weltmeisterschaft für Wissenschaft, in Dallas vertreten, teilte der ungarische Innovationsverband (MISZ) der MTI mit.
Den Angaben zufolge werden mehr als 1700 Gymnasiasten aus verschiedenen Ländern der Welt um ein Preisgeld von insgesamt fast 9 Millionen Dollar kämpfen.
János Pakucs, Ehrenpräsident des MISZ und Organisator der ungarischen Jugend-Wissenschaftswettbewerbe, sagte in der Erklärung, dass die beiden Schüler hervorragende Forschungsprojekte entwickelt hätten, die in verschiedenen Bereichen angewendet werden könnten.
Nóra-Anna Kovács startet mit einem Projekt namens „Rusty“, das die Umweltverschmutzung verringern soll. Mit dem ersten Prototyp will sie weggeworfene Abfälle mit Hilfe von kleinen Robotern, die für die Bilderkennung und -verarbeitung optimiert sind, erkennen und überwachen.
László Benedek Barna wird mit seinem Projekt „Entwicklung einer UV-Beleuchtungsanlage für die photochemische Ligandenkopplung“ sein ingenieurtechnisches Know-how unter Beweis stellen. Der UV-Covbel ist ein medizinisches Gerät zur Markierung von Proteinen, eine sogenannte ligandenbasierte photochemische Markierung. Das Protein wird von einer UV-LED beleuchtet, wodurch eine Markierung auf dem Protein entsteht, die lange Zeit bestehen bleibt und lange untersucht werden kann, so der ungarische Innovationsverband.
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