Árpád Kovács ist Präsident des Haushaltsrates und Vorsitzender des Aufsichtsrates der Stiftung Freunde von Ungarn.Weiterlesen
Die Fusion zweier ungarischer Banken ist abgeschlossen und 2 Millionen Bankkunden müssen sich an einen neuen Banknamen gewöhnen, berichtet bank360.hu.
Die Eigentümer haben beschlossen: Am 1. Mai wird die neue MBH Bank geboren. Durch die Fusion von MKB und Takarékbank entsteht nach der OTP-Bank das zweitgrößte Finanzinstitut des Landes, woraufhin wir uns von diesen Marken mit langer Geschichte verabschieden können.
„Willkommen bei unseren alten und neuen Followern auf der Facebook-Seite der MBH Bank Nyrt.! Die MKB Bank und Takarékbank werden fusionieren. Damit haben wir ein neues Kapitel in der Geschichte der inländischen Banken aufgeschlagen und eine neue Großbank mit einem stabilen Finanzhintergrund geschaffen, die über die meisten Filialen in Ungarn verfügt. Bleiben Sie bei uns und verfolgen Sie die neuesten Informationen und Neuigkeiten über das Leben der MBH Bank auf unserer Website!“
Am 9. Dezember stimmten die Hauptversammlungen der MKB Bank und der Takarékbank den Vorschlägen zur Fusion der Mitgliedsbanken zu. Die Generalversammlung der MKB beschloss außerdem, das Kapital der Bank um 23 Milliarden HUF (62 Mio EUR) zu erhöhen, wodurch es auf fast 322 Milliarden HUF (860 Mio EUR) gestiegen ist.
Am 1. Mai 2023 werden die beiden Mitgliedsbanken der Magyar Bankholding, MKB Bank und Takarékbank, fusionieren und nach dem 1. Mai unter dem Namen MBH Bank Nyrt. mit einheitlichem Markennamen und einheitlichem Erscheinungsbild weiter firmieren.
Die daraus entstehende Großbank wird Ungarns zweitgrößter Marktteilnehmer sein, mit einer Gesamtbilanz von knapp 11.000 Milliarden HUF (29 Mrd EUR), 2,3 Millionen Kunden und einer marktführenden Position in vielen Bereichen.
Der erste Schritt zur Gründung der neuen Riesenbank, die Fusion der Budapest Bank und der MKB Bank, erfolgte am 31. März 2022. Die Fusion der Takarékbank, die rechtliche Fusion, erfolgt am 31. April 2023. Der letzte Schritt des Fusionsprozesses wird mit Genehmigung der Ungarischen Nationalbank durchgeführt und das entsprechende Aufsichtsverfahren läuft derzeit.
Ab Mai 2023 sollen den Plänen zufolge in der ersten Runde die größeren Filialen erneuert werden, danach soll das Rebranding der Filialen sukzessiv erfolgen, so dass Kunden nach und nach auf den Markennamen und die Logos der MBH Bank stoßen. Unter diesem Namen werden ab Mai auch das gesamte Bankkartenportfolio und die Online-Schnittstellen erneuert.
via bank360.hu, Beitragsbilder: offizielle Facebookseite MBH Bank