Prorektorin spricht sich für die öffentliche Hochschulbildung in Rumänien ausWeiterlesen
Das strategische Ziel der Regierung ist es, die ungarische Hochschulbildung im Ausland zu entwickeln und wettbewerbsfähig zu machen, die ungarische Nation zu stärken und den Auslandsungarn besondere Unterstützung zukommen zu lassen, sagte die stellvertretende Staatssekretärin für Hochschulbildung Veronika Varga-Bajusz am Mittwoch in Budapest.
Auf einer vom Forschungsinstitut für nationale Strategie organisierten wissenschaftlichen Konferenz sprach die stellvertretende Staatssekretärin auch über die Strategie für die Hochschulbildung im benachbarten Ausland, deren wichtigste Punkte darin bestehen, dass der Anteil der Ungarn mit Hochschulabschluss den der jeweiligen Mehrheitsbevölkerung übersteigen soll und dass ein bedeutender Anteil der ungarischen Jugendlichen in den Nachbarländern in Einrichtungen mit ungarischer Identität studieren soll.
Sie formulierte auch das Ziel, dass die Hochschuleinrichtungen zu Zentren des kulturellen und wirtschaftlichen Lebens der Auslandsungarn werden sollten und dass die Forschungs- und Innovationskapazität der ungarischen Universitäten die organisatorischen und wirtschaftlichen Interessen der ungarischen Gemeinschaft stärken sollten.
Das ungarische Hochschulsystem im Ausland sollte wettbewerbsfähige Karrieren für ungarische Lehrkräfte und Forscher sicherstellen und auch eine Rolle in der Erwachsenenbildung spielen,
sagte Veronika Varga-Bajusz.
Sie betonte, dass junge Generationen im Ausland jede Möglichkeit erhalten sollten, in ihrem Heimatland zu studieren und zu arbeiten, damit sie ihre Region sowohl wirtschaftlich als auch intellektuell bereichern können.
Via MTI Beitragsbild: Sapientia EMTE, Csíkszereda, Facebook