Die Auszeichnung drückt die Dankbarkeit des türkischen Volkes für die Selbstaufopferung aus.Weiterlesen
Der türkische Präsident, Recep Tayyip Erdoğan, ist am Sonntag in der zweiten Runde der Präsidentschaftswahlen wiedergewählt worden. Ministerpräsident Viktor Orbán und Staatspräsidentin Katalin Novák übermittelten ihre Grüße auf Twitter.
Nach offiziellen Angaben erhielt Erdoğan 52,14 Prozent der Stimmen, während sein Herausforderer, Kemal Kılıçdaroğlu, auf 47,86 Prozent kam.
Der ungarische Ministerpräsident grüßte seinen langjährigen Verbündeten auf Twitter.
Congratulations to President @RTErdogan on his unquestionable election victory! Tebrikler, Sayın Cumhurbaşkanı! pic.twitter.com/I1IR7g3EWe
— Orbán Viktor (@PM_ViktorOrban) May 28, 2023
Viktor Orbán nannte Erdoğans Sieg „unbestreitbar“.
Die ungarische Staatspräsidentin, Katalin Novák, hob in einem Tweet hervor, dass „die Stabilität der Türkei für Europa von entscheidender Bedeutung ist und sie eine wichtige Rolle bei der Erreichung des Friedens in der Ukraine spielen kann.“
Congratulations to @RTErdogan on his re-election as President of #Türkiye.🇹🇷’s stability is crucial for Europe, and it can play an important role in achieving #peace in Ukraine.Looking forward to working on strengthening our 🇹🇷🇭🇺 partnership. Tebrik ediyorum, Sayın Cumhurbaşkanı! pic.twitter.com/g0EPewhXO2
— Katalin Novák (@KatalinNovak_HU) May 28, 2023
Laut dem konservativen Think Tank Zentrum für Grundrechte (Alapjogokért Központ) ist Erdoğans Erfolg „ein Sieg der Stabilität“. „Unter Erdogans Präsidentschaft hat sich die Türkei zu einem wirtschaftlichen und politischen Zentrum entwickelt. Der mächtige türkische Staat ist der letzte stabile Staat in der Region. Eine Destabilisierung des Landes hätte verheerende Auswirkungen auf Europa haben können“, warnten sie und fügten hinzu: „Die Türkei ist derzeit das letzte Bollwerk aller Konflikte im Nahen Osten in Richtung Europa und nimmt Millionen von ausreisebereiten Migranten auf, so dass unser Kontinent den türkischen Wählern dankbar sein kann, dass sie für vorhersehbare Stabilität gestimmt haben.“
via hungarytoday.hu, Beitragsbild: Benko Vivien Cher/Pressebüro des Ministerpräsidenten/MTI