Der Hauptsitz des Internationalen Schwimmverbandes wird von Lausanne (Schweiz) nach Budapest verlegt, wenn der Kongress der Organisation dem Abkommen zustimmt, teilte der ungarische Außenminister am Freitag mit.
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Péter Szijjártó sagte, dass eine Vereinbarung mit Hussain al-Musallam, dem Präsidenten des Internationalen Schwimmverbandes, über die Verlegung des Hauptsitzes der Organisation nach Budapest unterzeichnet worden sei und dass die einstimmige Entscheidung des Vorstandes in dieser Angelegenheit durch den Kongress abgeschlossen werden könne.
Der Minister betonte, dass Ungarn eine herausragende Rolle im Weltschwimmsport spielt, nicht nur weil ungarische Sportler regelmäßig Goldmedaillen bei Weltmeisterschaften und Olympischen Spielen gewinnen, sondern auch weil Ungarn eines der acht Gründungsmitglieder des Internationalen Schwimmverbandes war, als dieser 1908 gegründet wurde.
Die FINA-Weltmeisterschaft 2022 in Budapest wurde als großer Erfolg gewertet. (Foto: Facebook/World Aquatics)
Péter Szijjártó wies darauf hin, dass Ungarn den Sitz von zwei internationalen Sportverbänden und zehn UN-Organisationen beherbergt, die alle mit den Bedingungen zufrieden sind.
Natürlich wäre es eine große Anerkennung für Ungarn, wenn der internationale Schwimmverband seinen Hauptsitz nach Budapest verlegen würde. Es sei ein erklärtes Ziel der Führung der Organisation, dass mindestens die Hälfte des Personals des Hauptsitzes, der den Weltschwimmsport leiten wird, ungarisch sein soll,
so der Politiker.
„Es liegt auf der Hand, dass ihr Umzug den Sporttourismus enorm ankurbeln und die ohnehin schon wichtige Rolle Ungarns im Weltschwimmen und Wasserball weiter stärken wird“, fügte er hinzu.
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via hungarytoday.hu, Beitragsbild: Facebook/World Aquatics