Ein würdiges Fest zum Gedenken der großen geschichtsprägenden, gemeinsamen Vorfahren der Ungarn.Weiterlesen
Das Budapester Polizeipräsidium (BRFK) hat einen deutschen Schäferhund namens „Rambo“ adoptiert, der vor einigen Monaten mit schweren Verletzungen aus der Ukraine gerettet wurde.
Selbst der US-Nachrichtensender Fox News berichtete über die herzerwärmende Geschichte des schwer verletzten dreijährigen deutschen Schäferhundes. Durch einen Raketenangriff in der Ostukraine wurde die rechte Gesichtshälfte von Rambo vollständig verletzt. Das Schrapnell der Rakete sprengte Teile seines Schädels weg, beschädigte seinen Kiefer und verstümmelte sein rechtes Ohr. Er wurde einer lebensrettenden Operation unterzogen und begann kurz darauf dank Violetta Kovács, der Leiterin der Stiftung zur Rettung Deutscher Schäferhunde, mit seiner Rehabilitation und Ausbildung in Ungarn.
Rambo verbrachte acht Monate im Rehabilitationszentrum, wo sein Kiefer rekonstruiert, sein rechtes Ohr amputiert und mehrere Zähne entfernt wurden. Er wurde trainiert, um mit anderen Hunden sozialisiert zu werden, so Violetta Kovács. Es war jedoch von Anfang an klar, dass er Kinder liebt, was auf eine Karriere als Partner in Therapiesitzungen hindeuten könnte.
Das BRFK erklärte in einem Facebook-Post, dass sie nach Kenntnis von Rambos Geschichte der Meinung sind, dass Rambo nach allem, was er durchgemacht hat, eine Chance bei ihnen verdient. Gyula Deskó, Leiter des Kriminalhundedienstes des BRFK, nahm zusammen mit Oberstleutnant Mária Stein, Kriminalhauptkommissarin, die weitere Betreuung des deutschen Schäferhundes in die eigenen Hände. Sie sagten,
da wir seinen Hintergrund, seine Fähigkeiten und seine Formbarkeit nicht kennen, wollen wir ihm in erster Linie eine „gemeinschaftliche“ Rolle, einen alternativen Dienst geben.
Aufgrund seines Schicksals und seiner „Andersartigkeit“ könnte er an Präventionsprogrammen teilnehmen, die den Schulkindern vermitteln sollen, dass es kein Verbrechen oder eine negativ hervorzuhebende Besonderheit ist, ein wenig einzigartig zu sein oder eine Krankheit zu haben.
Titelbild: Facebook/BRFK Budapesti Rendőr-főkapitányság