Neun ungarische Spieler trugen sich dazu noch in die Torschützenliste ein.Weiterlesen
Die ungarische Wasserball-Nationalmannschaft der Männer hat mit einem beeindruckenden Spiel das Finale der Weltmeisterschaft erreicht und Spanien mit 12:11 durch ein Tor in letzter Minute besiegt. Nach dem Spiel waren sowohl die Spieler als auch Nationalmannschaftskapitän Zsolt Varga glücklich, aber alle sagten, dass ihre Freude am Samstag vollkommen sein würde, berichtet Nemzeti Sport.
Mit einem fantastischen Kampfgeist und einem Tor in letzter Minute hat die ungarische Nationalmannschaft Spanien geschlagen und sich für das Finale der Weltmeisterschaft in Fukuoka qualifiziert.
Der Sieg sicherte nicht nur den Einzug ins Finale gegen Griechenland, sondern auch eine Olympia-Quote für Paris.
Die ungarische Wasserballmannschaft der Männer musste im Finale der Weltmeisterschaften in Fukuoka gegen den Titelverteidiger Spanien antreten, was ein vorzeitiges Finale war. Die Spanier mögen zwar die modernste Wasserballmannschaft der Welt sein, aber die Ungarn sind nicht ihr Lieblingsgegner, denn sie haben erst kürzlich ein EM-Finale, ein Spiel um die olympische Bronzemedaille und ein EM-Halbfinale gegen das ungarische Team verloren, so dass beide Mannschaften ungefähr den gleichen Respekt voreinander hatten.
Die ungarische Mannschaft hat sich im Vergleich zum Viertelfinale gegen die Amerikaner enorm gesteigert. Sie hat eine enorme Stärke bewiesen, ist nach einem Drei-Tore-Rückstand nicht einen Moment lang ins Wanken geraten und hat aus tollen Situationen heraus tolle Tore erzielt. Am Ende hatten die Ungarn ein bisschen Glück, aber sie haben viel für dieses Glück getan.
Ich gratuliere meinen Spielern, es war fantastisch, wie sich die Spanier von uns entfernt haben und wir Schritt für Schritt zurückkommen konnten“,
sagte Cheftrainer Zsolt Varga nach dem Spiel.
Der Kapitän der Nationalmannschaft erklärte auch, dass er seine Spieler am Ende des Spiels vor allem deshalb anfeuerte, damit sie ein großes Defensivspiel aufziehen, was ihnen auch gelang. „Ich sehe, woran wir noch arbeiten müssen, aber das können wir erst einmal beiseite schieben. Vor allem denke ich, dass sie heute viel Feuer und Herz gebraucht haben, es war ein männlicher Kampf und ich bin sehr stolz auf sie“, sagte Zsolt Varga.
Die Olympia-Quote ist im Sack, aber es gibt noch ein Spiel für unsere Nationalmannschaft – um den Weltmeistertitel, gegen Griechenland am Samstag um 11 Uhr.
Via nemzetisport.hu, m4sport.hu, Beitragsbilder: Facebook/waterpolo.hu