Die Präsenz des organisierten Verbrechens erhöht nicht nur die Gefahr des Menschenschmuggels, sondern auch die des Waffenschmuggels, sagt György Bakondi.Weiterlesen
Wenn wir nicht in der Lage sind, die Grenze gegen illegale Einwanderer zu schützen, ist nicht nur die Sicherheit der ungarischen Bevölkerung gefährdet, sondern auch das Schengen-System wird zusammenbrechen, sagte der Chefberater des Premierministers für innere Sicherheit am Mittwochmorgen dem Nachrichtensender M1.
György Bakondi betonte, dass die europäische Grenze unter Beschuss stehe und es keine Informationen gebe, dass die Zahl der illegalen Migranten abnehme.
Er fügte hinzu, dass die Europäische Union in dieser Situation nicht die Sicherheit der Menschen in Europa in den Vordergrund stellt, sondern die Legalisierung und automatische Verteilung der Migranten auf die Mitgliedsstaaten. Die EU versuche, die Mitgliedsstaaten dazu zu bewegen, „Migrantenghettos“ zu schaffen, erklärte er.
Er sagte, dass die ankommenden Migranten in erster Linie ein Sicherheitsrisiko darstellten und dass, wenn Ungarn die Grenze nicht ordnungsgemäß bewache, nicht nur die Sicherheit der ungarischen Bevölkerung gefährdet sei, sondern auch das Schengen-System zusammenbreche, das auf der Idee basiere, die Außengrenzen stark zu bewachen, damit die Binnengrenzen nicht kontrolliert werden müssten.
Die Zahl der aufgegriffenen illegalen Einwanderer hat in diesem Jahr bereits 86.000 überschritten und die Zahl der täglich aufgegriffenen Migranten ist von 300 auf 400 gestiegen,
betonte György Bakondi in der Sendung „Guten Morgen, Ungarn“ von Radio Kossuth, wo er auch Gast war.
Der Chefberater des Premierministers für innere Sicherheit wurde auch zur Situation in Niger befragt. György Bakondi sagte, dass es derzeit sechs Millionen Flüchtlinge in der Region gebe und dass diese Menschen im Falle eines kriegerischen Konflikts in der Region weiter nach Europa fliehen würden. Er wies darauf hin, dass die Ankunft von Millionen von Migranten eine unkontrollierbare und ernste Sicherheitslage schaffen könnte.
Daher liegt es im vorrangigen Interesse der EU-Mitgliedstaaten, eine diplomatische Lösung zu finden, um Millionen von Migranten an der Flucht nach Europa zu hindern.
Via MTI Beitragsbild: Legyél te is rendőr Facebook