In Zukunft wird unter anderem die Vergiftung von Tieren härter bestraft werden.Weiterlesen
Am 4. Oktober 2023, dem Welttierschutztag, wurden von der Stiftung „Tierschutz ist unser gemeinsames Anliegen“ und dem Sekretariat des Regierungsbeauftragten für die Entwicklung und Umsetzung des Aktionsplans Tierschutz erstmals Berufspreise für Tierschutz verliehen.
Die Preise für den Tierschutz-Tierarzt des Jahres, den Tierschutz-Anwalt des Jahres, den Tierschutz-Zoo-Fachmann des Jahres, den Tierschutz-Zivilisten des Jahres und die Tierschutz-Persönlichkeit des Jahres wurden von Justizminister Bence Tuzson, Péter Ovádi, Regierungsbeauftragter für die Entwicklung und Umsetzung des Aktionsplans für den Tierschutz, und Szilvia Vetter, Präsidentin der Stiftung „Tierschutz ist unser gemeinsames Anliegen“, verliehen.
Mit der Verleihung des Preises möchten die Stifter die aufopferungsvolle Arbeit von Fachleuten und Zivilpersonen, die in verschiedenen Bereichen des Tierschutzes tätig sind, anerkennen und damit eine Tradition begründen.
Der Tierschutzfachpreis ist eine Initiative, um eine Lücke im Bereich des Tierschutzes zu schließen, und eine Gelegenheit, das Bewusstsein für die Bedeutung des Tierschutzes und die außergewöhnlichen Menschen, die hinter den Kulissen arbeiten, zu schärfen und dadurch das öffentliche Bewusstsein für den Tierschutz zu erhöhen.
Die Anerkennung rückt Fachleute ins Rampenlicht, die neue Ansätze zum Tierschutz beitragen, die dem Sektor helfen können, sich weiterzuentwickeln, sein Profil zu schärfen und die Wirksamkeit von Tierschutzaktivitäten zu erhöhen. Die ausgezeichneten Fachleute können auch andere dazu inspirieren, sich im Tierschutz zu engagieren.
Der Preis für den Tierschutztierarzt des Jahres wurde Kinga Fodor, außerordentliche Professorin in der Abteilung für Labortierkunde und Tierschutz an der Veterinärmedizinischen Universität, und Szabina Tóth, Spezialtierärztin für exotische Tiere und Tierärztin in der Abteilung für Tierschutz an der Veterinärmedizinischen Universität, verliehen.
Anita Paulovics, Leiterin der Abteilung, und Csilla Nagy, Anwältin für Tierschutz, wurden als Tierschutzanwältin des Jahres ausgezeichnet.
Endre Sós, außerordentlicher Professor und leitender Tierarzt des Budapester Zoos und Botanischen Gartens, und Éva Schütz, auf Exoten spezialisierte Tierärztin und Vizepräsidentin des Nationalen Verbands der ungarischen Privatzoos, erhielten den Preis für den Tierschutz-Zoo-Fachmann des Jahres.
Roxána Müller, Leiterin des 2017 gegründeten Vereins Samtpfote für Katzen Zala (Bársonytalp a cicákért), und Edina Némedi, ehrenamtliche Mitarbeiterin der Stiftung Tierrettungsdienst, wurden als Tierschutz-Zivilisten des Jahres ausgezeichnet.
Der Preis für die Tierschutz-Persönlichkeit des Jahres ging an Andrea Benkő, Reporterin von Kossuth Radio, Redakteurin und Moderatorin von Sendungen zu öffentlichen Angelegenheiten, Porträts und wissenschaftlichen Magazinen, Vorstandsmitglied des Nationalen Tier- und Naturschutzvereins Herman Ottó, und an László Istenes, Moderator und Medienpersönlichkeit.
Neben der Urkunde erhalten die Gewinner eine Herender Porzellanvase, und jeder Gewinner kann dank der Stiftung „Tierschutz ist unser gemeinsames Anliegen“, 100 Kilogramm Futter an eine Tierschutz-NGO spenden.
Anlässlich des Welttierschutztages wies auch Ministerpräsident Viktor Orbán auf seiner Social-Media-Seite auf die Bedeutung des Tierschutzes hin. „Welttierschutztag. Nicht nur heute, sondern jeden Tag sollten wir uns um unsere Lieblinge kümmern“, schrieb der Regierungschef der in seinem Beitrag auch seinen Ungarischen Vorstehhund zeigte.
via mti.hu, Beitragsbild: Noémi Bruzák/MTI