Viktor Orbán im Gespräch mit Xi Jinping

Der ungarische Ministerpräsident Viktor Orbán (l.) mit dem chinesischen Präsidenten Xi Jinping (r.)

Ministerpräsident Viktor Orbán traf sich am Dienstagmorgen mit dem chinesischen Präsidenten Xi Jinping in der Großen Halle des Volkes in Peking im Rahmen des dritten internationalen Forums der Initiative „One Belt, One Road“, bei dem der chinesische Präsident erklärte, er wolle die chinesisch-ungarische Partnerschaft auf eine neue Ebene heben.

Bei der Begrüßung des ungarischen Ministerpräsidenten betonte der chinesische Staatschef, dass er sich sehr freue, seinen alten Freund in Peking wiederzusehen, nachdem sie sich während der Coronavirus-Pandemie nicht getroffen und nur telefonisch über die chinesisch-ungarischen Beziehungen und die Zusammenarbeit zwischen den beiden Ländern gesprochen hätten.

„Sie messen den Beziehungen zu China seit langem große Bedeutung bei, unterstützen aktiv die gemeinsame Entwicklung der „One Belt, One Road“-Kooperation und tragen positiv zur hochwertigen Entwicklung der gemeinsamen Entwicklung der Initiative bei“, sagte Xi Jinping und fügte hinzu, dass

er die dritte Teilnahme des ungarischen Premierministers an dem Forum, das auch den zehnten Jahrestag der Initiative markiert, schätze.

Der chinesische Präsident erläuterte, dass er die Gelegenheit nutzen wolle, mit Viktor Orbán und anderen Spitzenpolitikern zusammenzuarbeiten, um einen Plan für die Entwicklung zu entwerfen und eine stärkere Zusammenarbeit zu fördern.

Xi Jinping erinnerte daran, dass Ungarn eines der ersten Länder war, das die Volksrepublik China anerkannte und diplomatische Beziehungen mit ihr aufnahm, so dass die Freundschaft zwischen den beiden Ländern eine lange Geschichte hat.

Meeting with President Xi in #Beijing. #Connectivity instead of #decoupling: this is the Hungarian model. Our aim is to strengthen Hungarian-Chinese relations. This is good for Hungary and good for the European economy. 🇭🇺🇨🇳 pic.twitter.com/DkBU9C1FpW

— Orbán Viktor (@PM_ViktorOrban) October 17, 2023

Unter der Präsidentschaft von Xi Jinping haben die chinesisch-ungarischen Beziehungen „eine noch nie dagewesene Höhe erreicht“, was für Ungarn äußerst vorteilhaft und nützlich sei, so der ungarische Premierminister bei seinem Treffen mit dem chinesischen Staatsoberhaupt.

Viktor Orbán dankte seinem Gastgeber für die konstante und unerschütterliche Unterstützung, mit der Xi Jinping hinter der Entwicklung der bilateralen Beziehungen gestanden habe.

Der ungarische Ministerpräsident erinnerte daran, dass Ungarn die Initiative „One Belt, One Road“ von Anfang an unterstützt hat.

Wir sind davon überzeugt, dass diese Initiative die Welt verändern, die Weltwirtschaft umgestalten und sie zu einem Ort machen wird, der dem Wohlergehen von mehr Menschen als bisher dient,

so Viktor Orbán.

Er betonte, dass China sich darauf verlassen kann, dass Ungarn auch in Zukunft Teil der Initiative sein wird, unabhängig von den politischen Debatten in Europa, und die Zusammenarbeit mit Peking suchen wird.

via mti.hu, Beitragsbild: Zoltán Fischer/Pressebüro des Ministerpräsidenten/MTI