Die Botschaft des ehemaligen Präsidenten der Ungarischen Akademie der Wissenschaften Professor E. Sylvester Vizi zum Nobelpreis von Ferenc Krausz und Katalin Karikó.Weiterlesen
Ferenc Krausz, László Palkovics (von hinten), János Csák, Viktor Orbán und Gergely Gulyás (l-r.)
Ministerpräsident Viktor Orbán und mehrere Regierungsmitglieder trafen sich am Mittwochmorgen im Karmeliterkloster zu einem wissenschaftspolitischen Gespräch mit dem Physik-Nobelpreisträger Ferenc Krausz.
Bei dem Treffen wurden die Maßnahmen erörtert, die erforderlich sind, um die strategischen Ziele des Forschungszentrums „Molekularer Fingerabdruck“ (CMF), das von dem weltberühmten ungarischen Wissenschaftler geleitet wird, bis 2030 zu erreichen.
Auf der Grundlage der Diskussion wird die Regierung ihren Vorschlag für die weitere staatliche Unterstützung der Forschung fertig stellen, heißt es in der Erklärung.
Prof. Ferenc Krausz (Foto: Attila Kovács/MTI)
Laut seiner Website verfolgt das Forschungszentrum „Molekularer Fingerabdruck“ ein einziges Ziel: die Überwachung der menschlichen Gesundheit durch die Untersuchung kleinster Veränderungen in der molekularen Zusammensetzung des Blutplasmas mit Hilfe modernster Ultrakurzpuls-Lasertechnologie. Das Ziel des Zentrums ist es, den molekularen Infrarot-Fingerabdruck zu einem Eckpfeiler der Molekulardiagnostik der nächsten Generation zu machen und damit einen neuen Weg zu eröffnen, die Gesundheit der Bevölkerung umfassend zu beurteilen.
Die Botschaft des ehemaligen Präsidenten der Ungarischen Akademie der Wissenschaften Professor E. Sylvester Vizi zum Nobelpreis von Ferenc Krausz und Katalin Karikó.Weiterlesen
via mti.hu, Beitragsbild: Benko Vivien Cher/Pressebüro des Ministerpräsidenten/MTI