Der Film "Without Air" von Katalin Moldovai wurde beim Internationalen Filmfestival in Warschau dreifach ausgezeichnet.Weiterlesen
Laut einer Erklärung des Bukarester Liszt-Instituts freuen sich die Filmliebhaber jedes Jahr auf die Filmwoche im November, die zu einem Markenzeichen der kulturellen Auslandsvertretung geworden ist und bei der im Kino des Rumänischen Bauernmuseums neue ungarische Filme gezeigt werden.
Am Sonntag, dem Tag vor der offiziellen Eröffnung des Festivals, wird im Bukarester Liszt-Institut eine Ausstellung über die Arbeit von Tonmeistern, zu der Tamás Zányi, „Verdienter Künstler“ und mit dem Béla-Balázs-Preis ausgezeichneter Tonmeister, eingeladen wurde. Am Montag wird die 17. Ungarische Filmwoche Bukarest mit der Vorführung von Fanni Szilágyis Film Not a Thing (Veszélyes lehet a fagyi) in Anwesenheit der Regisseurin und der Hauptprotagonistin Natasa Stork, die für ihre Leistung als beste Schauspielerin bei der New Yorker Filmwoche ausgezeichnet wurde, eröffnet.
Zu den Filmen, die mit Hilfe des Inkubator-Programms des Nationalen Filminstituts entstanden sind, gehören als rumänische Premiere der in Warschau kürzlich mit drei Preisen ausgezeichnete Eröffnungsfilm Without Air (Elfogy a levegő) der in Siebenbürgen geborenen Regisseurin Katalin Moldovai, die ihren Film nach Bukarest begleiten wird, und Seeing What You See (Látom, amit látsz) von Mátyás Szabó.
Auf dem Programm der ungarischen Filmwoche stehen außerdem Halfway Home (Átjáróház), von Isti Madarász, Stop My Stepmom! (El a kezekkel a papámtól!) von Kata Dobó und Buda Gulyás, der zweite Spielfilm von Ádám Császi, Three Thousand Numbered Pieces (Háromezer számozott darab) und das Roadmovie On Human Touch (A másik érintése) von Tamás Buvári, dessen Premiere der Regisseur in Bukarest besuchen wird.
Ádám Tősér wird bei der Vorführung seines Films Blockade (Blokád), der beim Ungarischen Filmfestival als bester Spielfilm ausgezeichnet wurde, anwesend sein. Die Reihe der Ungarischen Klassiker, die unvergessliche Werke der ungarischen Filmgeschichte zum Leben erweckt, wird dieses Jahr mit der Vorführung von Gyula Gazdag’s The Whistling Cobblestone (A sípoló macskakő) fortgesetzt, der im Rahmen des Digitalisierungsprogramms des Ungarischen Filmarchivs restauriert wurde.
Das Programm der 17. Bukarester Ungarischen Filmwoche wird ergänzt durch Dokumentarfilme über Sport, Zeichentrick- und Märchenfilme sowie durch Kurzspielfilme, die während des diesjährigen Sommerlagers der Klausenburger Vereinigung Filmtett entstanden sind.
Den Abschluss der Woche bildet am 19. November die Komödie Riviera East (Nyugati nyaralás) von Dániel Tiszeker und Balázs Lévai, nach deren Vorführung Balázs Lévai und der Produzent des Films die Fragen des Publikums beantworten werden.
Die Filme werden mit rumänischen Untertiteln vorgeführt.
Via Magyar Nemzet Beitragsbild: Veszélyes lehet a fagyi Facebook