Klassische Musik erobert Kneipen und Cafés von Budapest

Zum siebten Mal werden Budapests beliebte Cafés und Kneipen in der Nacht der Musik am 16. November von klassischer Musik erfüllt sein. Anlässlich des 150. Geburtstags der Hauptstadt teilte das Budapest Festival Orchestra (BFO) der MTI am Freitag mit, dass die Besetzung zum ersten Mal international sein wird.

Zu den BFO-Musikern gesellen sich internationale Studenten der Liszt-Akademie und junge ausländische Künstler, die von den Botschaften der Partnerländer organisiert werden.

Die kostenlosen Mini-Konzerte der Nacht der Musik werden das Publikum auf beiden Seiten der Donau zu dem informellsten klassischen Musikereignis des Herbstes einladen. Dutzende von Veranstaltungsorten werden nicht nur im Stadtzentrum, sondern auch in den Außenbezirken für Musik sorgen.

Die informellen Mini-Konzerte beginnen am späten Nachmittag und dauern in einigen Lokalen bis Mitternacht.

Die Nacht der Musik wird ein bunteres Programm als je zuvor bieten, mit Bands aus der ganzen Welt auf den Bühnen und einer Reihe von Komponisten von Haydn bis Philip Glass.

Im Laufe des Abends kann das Publikum der Drei Raben unter anderem das kolumbianische Instrument Charú entdecken oder einem japanischen Geigen- und Klavierduo lauschen, das Schubert und César Franck spielt. Im Lumen spielt ein kroatischer Pianist Chopin, und das Programm wird mit einer Strawinsky-Aufführung durch ein estnisches, costaricanisches und kasachisches Trio fortgesetzt.

In der Szatyor-Bar unterhält ein BFO-Sextett mit keltischer Musik, während das BFO-Quartett in der KEG-Bierstube mit Gershwin, Cole Porter und Astor Piazzola den Geist des Jazz heraufbeschwört. Das letzte Mini-Konzert der Nacht der Musik beginnt am 17. November um Mitternacht in der Turbina, so dass das Bläsersextett des BFO das erste Konzert zum 150. Geburtstag von Budapest geben wird.

Der Eintritt ist an allen Veranstaltungsorten frei, aber es lohnt sich, so schnell wie möglich einen Tisch zu reservieren, sagen die Organisatoren. Das Konzertprogramm nach Veranstaltungsorten ist unter www.bfz.hu zu finden.

Via MTI Beitragsbild: BFZ – Budapesti Fesztiválzenekar  Facebook