Personalisierte Weihnachtsgeschenke für alle Kinder in staatlicher Obhut

Der Staatssekretär für Wohlfahrtspolitik sagte am Dienstag in Szegedin (Szeged), dass die Kooperation und Zusammenarbeit im Bereich des Kinderschutzes die Situation derjenigen, die in staatlicher Obhut leben, erleichtert hat.

Attila Fülöp machte bei einer Weihnachtsfeier in einer Kinderschutzeinrichtung darauf aufmerksam, dass bei der Gründung der Agatha (Ágota) Stiftung noch nicht klar war, dass viele soziale Akteure hinter der Gemeinschaft standen, da der Kinderschutz noch als Aufgabe des Staates angesehen wurde.

Heute gibt es starke Wirtschaftsverbände, die sich verpflichtet fühlen, denen zu helfen, denen es an etwas fehlt“,

stellte der Politiker fest.

Als Beispiel für diese Zusammenarbeit nannte der Staatssekretär, dass die Ministerien dank der Mitarbeit von 17.000 Angestellten fast 7.000 junge Menschen, die in Heimen leben, personalisierte Weihnachtsgeschenke erhielten.

Attila Fülöp ermutigte die fast tausend Kinder in Schwierigkeiten, die an der Feier teilnahmen, daran zu glauben, dass sie von einer Gemeinschaft unterstützt werden, die auf sie zählt. Der Politiker riet den jungen Menschen, immer auf sich selbst und ihre Helfer zu vertrauen.

László Kiss-Rigó, Bischof von Szegedin-Tschanad, erinnerte daran, dass in den Tagen vor Weihnachten dieses Jahr in zwei Teilen der Welt ein schwerer Krieg tobt. „Wir sind solidarisch“, fügte er hinzu, „mit denen, die unter den Kriegen leiden.“ Während wir uns auf den Geburtstag Jesu vorbereiten, sei es wichtig, unsere Herzen zu öffnen und die Liebe und den Frieden, die nur er uns geben kann, in unser Leben hereinzulassen.

Zu der Landesfeier der Agatha Stiftung und des St. Agatha Kinderschutzdienstes kamen rund tausend Kinder aus 13 Komitaten, die in Pflegefamilien oder in Heimen untergebracht sind.

Dank der mehr als fünfzig Sponsoren erhielten die Kinder personalisierte Weihnachtsgeschenke.

Jedes der 6000 vom Kinderschutzdienst betreuten Kinder erhält sein eigenes Geschenk. Den Kindern, die bei der Feier nicht anwesend waren, werden die Geschenke von ihren Pflegeeltern überreicht. Bei der Zeremonie wurden auch die Mitarbeiter und Freiwilligen der Organisation ausgezeichnet.

Via MTI Beitragsbild: ÁGOTA Alapítvány Facebook