Zahl der registrierten Arbeitsuchenden war 2023 die niedrigste seit der Wende

Die Zahl der registrierten Arbeitsuchenden war 2023 die niedrigste seit der Wende. Im vergangenen Jahr registrierte das Nationale Arbeitsamt durchschnittlich 232.000 Arbeitsuchende pro Monat, was um weitere 6.000 weniger war als im vorherigen Rekordjahr 2022, teilte das Ministerium für Volkswirtschaft (NGM) am Dienstag der MTI mit.

Mit Blick auf die monatlichen Daten sank die Zahl der Arbeitsuchenden im Dezember auf unter 225 Tausend, den zweitniedrigsten Wert der letzten drei Jahrzehnte.

Ziel der Regierung sei es, die Beschäftigung kontinuierlich zu steigern, um das Wirtschaftswachstum –  auch durch die Förderung des Konsums und das Beibehalten der Investitionsquote über 25 Prozent – wieder anzukurbeln,

heißt es in der Mitteilung.

Um die Beschäftigung zu fördern, können sich Unternehmen ab Mittwoch für das Programm zur Unterstützung des Generationswechsels bewerben. Im Rahmen der innovativen Regelung, für die 2,6 Mrd. HUF bereitgestellt werden, können Unternehmen Lohnzuschläge beantragen, um einen reibungslosen Nachschub ihrer Arbeitskräfte zu gewährleisten.

Damit soll sichergestellt werden, dass die neue Generation (registrierte Arbeitsuchende, die ihre Karriere beginnen) von erfahrenen Arbeitnehmern im Vorruhestand lernt. Die Unterstützung wird Hunderten von Arbeitsuchenden helfen, einen Arbeitsplatz zu finden und die Erfahrung zu sammeln, die sie brauchen, um sich in kurzer Zeit einen Platz auf dem Arbeitsmarkt zu sichern.

Einzelheiten zu dem Programm werden nach Angaben des Ministeriums für Volkswirtschaft auf der Website der Betreibergesellschaft OFA zu finden sein.

Via MTI Beitragsbild: OFA Facebook