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In Ungarn könnten schätzungsweise 150-180.000 intelligente Zähler installiert werden, deren Zahl bis 2030 auf 4,7 Millionen anwachsen könnte, wenn der ungarische Markt den westeuropäischen Trends folgt, erklärte Huawei Technologies Hungary am Dienstag auf der Grundlage einer Studie über die Herausforderungen und Chancen des ungarischen Energiemarktes.
Intelligente Zähler und ähnliche Geräte können erheblich zur Optimierung des Energieverbrauchs auf der Ebene der Kleinverbraucher beitragen, wobei die Haushalte bis zu 15 Prozent einsparen können. Diese Geräte überwachen die Verbrauchsmuster und können maßgeschneiderte Empfehlungen für Änderungen geben, wie etwa das Ausschalten unnötiger Lichter oder das Herunterdrehen der Heizung.
Ungarns Speicherkapazität für grüne Energie in Privathaushalten ist immer noch gering. Eines der Hindernisse für ihren Einsatz sind die hohen Investitionskosten. Daher hängt das Tempo des Ausbaus der Energiespeicherung in Privathaushalten in erster Linie von öffentlichen Anreizen ab, z. B. von Subventionen wie dem Solarenergie-Plus-Programm, das jetzt aufgelegt wird. Das Beratungsunternehmen PwC Hungary schätzt, dass
bis zum Jahr 2032 bis zu 106.000 Haushalte in Ungarn mit Akkumulatoren ausgestattet sein könnten, was 21-22 Prozent aller privaten Solaranlagen entspricht.
Ein weiterer Anreiz könnte darin bestehen, dass die Haushalte die erzeugte Energie verkaufen können, was die Amortisation der Solaranlage beschleunigen würde.
Solarsysteme, Energiespeicherung und Digitalisierungslösungen können auch Unternehmen dabei helfen, Energie effizienter zu verwalten. Durch den Einsatz von intelligenten Zählern und Unterzählern können Unternehmen ihren Energieverbrauch genau überwachen und anpassen; eine detailliertere Kenntnis des Verbrauchs hilft bei der Ermittlung von Energiesparmöglichkeiten.
Mit Hilfe von Digitalisierungslösungen kann der Verbrauch an die täglichen Energiepreise oder an die Produktion der eigenen Solaranlage angepasst und die Kapazität des Netzes optimiert werden.
Huawei Technologies Hungary präsentierte ein von PwC Hungary in Auftrag gegebenes White Paper mit dem Titel „Umwandlung des Energiemarktes 2023-2030“. Das Dokument untersucht die wichtigsten Herausforderungen und Chancen Ungarns im Energiebereich aus der Perspektive von Haushalten, Klein- und Großverbrauchern sowie Stromübertragungs- und -verteilungsnetzbetreibern.
Via MTI Beitragsbild: Bizz Energy Facebook