Mehr als zwei Drittel (67 %) der EU-Bürger und der Briten sind laut einer Studie gegen die Entsendung von Truppen in die Ukraine, so die Századvég-Stiftung.Weiterlesen
Die Lage in Europa ist jetzt so kritisch wie seit zwei Jahren und fast als einem Monat nicht mehr, und die Gefahr eines Weltkriegs wird immer größer, schrieb der Außenminister am Montag auf seiner Facebook-Seite.
Péter Szijjártó teilte mit, dass heute in Brüssel physisch ein Ratssitzung der EU-Außenminister stattfinden wird, virtuell aber ein transatlantisches Treffen mit der Teilnahme des US-Außenministers.
„Die Lage in Europa ist so kritisch wie seit zwei Jahren und fast einem Monat nicht mehr, und die Gefahr eines Weltkriegs wird immer größer. Die westeuropäischen Staats- und Regierungschefs sollten zugeben, dass ihre Kriegsstrategie in der Ukraine gescheitert ist.
Hätten sie nur halb so viel Energie in die Friedensförderung wie in Waffentransfers gesteckt, wäre es schon längst zu einem Waffenstillstand gekommen“,
so der Ressortleiter.
Stattdessen werde nun unter französischer Führung nach dem Prinzip „die beste Verteidigung ist der Angriff“ die Gefahr eines direkten Weltkrieges geschürt.
Der mögliche Einsatz von Bodentruppen in der Ukraine würde eine Eskalation des Krieges riskieren und stünde in völligem Widerspruch zu den bisherigen Entscheidungen der NATO, betonte er.
„Wir wollen keinen Krieg in Europa, und wir hoffen, dass unsere europäischen Amtskollegen nicht weiter mit dem Feuer spielen“, schrieb Péter Szijjártó.
Via MTI Beitragsbild: Wolodymyr Selenskyj Facebook