Bedeutende Jahreskonferenz in Gefahr, da linke Medien, Politiker und Interessengruppen sich gegen sie verbünden.Weiterlesen
Die belgische Polizei ist in den Konferenzsaal eingedrungen, in dem derzeit die jährliche Konferenz des Nationalen Konservatismus stattfindet.
Die Beamten haben die Organisatoren aufgefordert, die Veranstaltung wegen Ruhestörung zu beenden.
Gerade als der britische Politiker Nigel Farage seine Rede beendet hatte und die ehemalige britische Innenministerin Suella Braverman auf die Bühne ging, betraten drei Beamte das Gelände.
Die Konferenz musste aufgrund von Drohungen anarchistischer Gruppen und des Brüsseler Bürgermeisters zweimal den Veranstaltungsort wechseln, aber laut einer gut informierten Person aus dem Organisationsteam kommt der Druck von viel höherer Stelle.
Kinga Gál, Fidesz-Abgeordnete im Europäischen Parlament, erklärte gegenüber unserer Schwesterseite Hungary Today, dass diese Methoden sie an das kommunistische Regime in den 80er Jahren erinnern. Die Linken seien verzweifelt und versuchten, ihre Gegner zum Schweigen zu bringen, so die ungarische Abgeordnete. Ihrer Ansicht nach gerät die Linke in Brüssel in Panik angesichts der Herausforderung, die die Konservativen mit ihrer Vorstellung von Demokratie darstellen. Sie nutzen die europäischen Institutionen, um Andersdenkende zum Schweigen zu bringen. Sie schwärmen von der Presse- und Meinungsfreiheit, aber sie sind nicht in der Lage, Meinungen außerhalb ihrer ideologischen Blase zu hören, geschweige denn zu akzeptieren, so Kinga Gál.
Der ungarische Ministerpräsident Viktor Orbán soll morgen an der Veranstaltung teilnehmen, aber aufgrund der beispiellosen Einmischung der Behörden ist die Fortsetzung der Konferenz noch ungewiss.
Derzeit befindet sich die Polizei nur außerhalb des Gebäudes, aber die vom Bürgermeister zurückgelassene Mitteilung ordnete an, die Konferenz zu beenden. Als Grund wurde angegeben, dass sich die Redner möglicherweise rassistisch oder homophob geäußert hätten, aber vor dem Gebäude ist auch ein Protest der extremistischen Antifa geplant.
Nigel Farage teilte von der Bühne aus mit, dass der tunesische Eigentümer des Veranstaltungsortes trotz Drohungen gegen ihn und seine Familienangehörigen freundlicherweise den Raum für die Konferenz zur Verfügung gestellt hat. Einige der Redner der Konferenz dankten dem Eigentümer dafür, dass er sich für die Redefreiheit eingesetzt hat.
Der ungarische Ministerpräsident Viktor Orbán reagierte auf die beunruhigenden Nachrichten auf seiner Social-Media-Seite mit den Worten: „Brüssel hat eine Stufe höher geschaltet. Wenn jemand für den Frieden eintritt, wird er einfach verbannt. Wir haben keine Wahl, am 9. Juni müssen wir uns Gehör verschaffen und sagen, dass wir uns nicht am Krieg beteiligen wollen!“
Polizeibeamte, die den Eingang zum Veranstaltungsort blockierten, verwehrten Gästen und Rednern, die am Nachmittag anreisten, den Zutritt. Der ehemalige französische Präsidentschaftskandidat Eric Zemmour konnte daher das Gebäude nicht betreten, um seine Grundsatzrede um 16:00 Uhr zu halten.
Unsere Schwesterseite Hungary Today berichtet live vom Ort des Geschehens, der Bericht wird bald aktualisiert.
via hungarytoday.hu, Beitragsbild: Hungary Today