Direkte Flugverbindungen spielen eine wichtige Rolle in der chinesisch-ungarischen Wirtschafts- und Handelskooperation.Weiterlesen
Das chinesische Unternehmen Fiberhome wird seine größte europäische Basis in Kisbér (Nordwestungarn) errichten, wo es optische Kabel herstellen wird. Die Investition von acht Milliarden Forint (20 Mio. Euro) könnte rund 150 neue Arbeitsplätze schaffen, erklärte der ungarische Außenminister am Mittwoch in Peking.
Péter Szijjártó führte Gespräche mit den Leitern mehrerer chinesischer Unternehmen und gab bekannt, dass Fiberhome, eines der weltweit führenden Unternehmen im Bereich der Infokommunikation, beschlossen hat, seinen größten europäischen Standort in Ungarn einzurichten.
Den Angaben zufolge wird das Unternehmen eine moderne Investition nach Kisbér bringen, wo es optische Kabel herstellen wird. Das Projekt hat einen Wert von acht Milliarden Forint (20 Mio. Euro) und wird zu 15 Prozent vom Staat unterstützt, was zur Schaffung von etwa 150 neuen Arbeitsplätzen in der Stadt beitragen wird.
Chinesische Unternehmen gehören heute zu den Weltmarktführern in Sektoren, die die modernsten und anspruchsvollsten technologischen Lösungen erfordern,
betonte der Minister. Um die technologische Entwicklung von Fiberhome zu unterstreichen, wies er darauf hin, dass zum Portfolio des Unternehmens derzeit etwa 4.000 Patente gehören.
Péter Szijjártó hob hervor, dass die Nachfrage nach Glasfaserkabeln ständig steigt, da ein erheblicher Teil des Kommunikationsverkehrs über diese Art von Infrastruktur abgewickelt wird und die Nachfrage nach Kommunikation wächst.
Wenn die Nachfrage nach Glasfaserkabeln weiter steigt und die Produktionskapazitäten weiter ausgebaut werden müssen, hat das Unternehmen bereits angedeutet, dass es weitere Investitionen in Ungarn tätigen wird,
gab er bekannt.
„Es ist daher eine gute Nachricht, dass chinesische Unternehmen Ungarn weiterhin als ihr wichtigstes Investitionsziel in Mitteleuropa ansehen, und der Prozess, in dem chinesische Unternehmen zum Wachstum der ungarischen Wirtschaft beitragen, wird wohl auch in Zukunft stabil bleiben“, schloss der Minister.
via mti.hu, Beitragsbild: X/FiberHome