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Der Kader für die EURO 2024 in Deutschland steht fest

Ungarn Heute 2024.05.15.

Der Trainer der ungarischen Fußballnationalmannschaft, Marco Rossi, gab am Dienstag in der Zentrale des ungarischen Verbandes in Telki seinen 26-köpfigen Kader für die Fußball-Europameisterschaft 2024 bekannt, die vom 14. Juni bis 14. Juli in Deutschland stattfindet. Die ungarische Nationalelf wird in der Gruppenphase auf Gastgeber Deutschland, die Schweiz und Schottland treffen.

Der italienische Trainer hat die maximale Anzahl von 26 Spielern berufen.

Der Kader der ungarischen Fußballnationalmannschaft:

Torhüter:

  • Dénes Dibusz (Ferencvárosi TC)
  • Péter Gulácsi (RB Leipzig – Deutschland)
  • Péter Szappanos (Paksi FC)

Verteidiger:

  • Botond Balogh (Parma – Italien)
  • Endre Botka (Ferencvárosi TC)
  • Márton Dárdai (Hertha BSC – Deutschland)
  • Attila Fiola (Fehérvár FC)
  • Ádám Lang (Omonia Nikosia – Zypern)
  • Willi Orbán (RB Lepzig – Deutschland)
  • Attila Szalai (Freiburg – Deutschland)

Mittelfeldspieler:

  • Bendegúz Bolla (Servette – Schweiz)
  • Mihály Kata (MTK)
  • Kerkez Milos (AFC Bournemouth – England)
  • László Kleinheisler (Hajduk Split – Kroatien)
  • Ádám Nagy (Spezia – Italien)
  • Zsolt Nagy (Puskás Akadémia FC)
  • Loic Nego (Le Havre – Frankreich)
  • András Schäfer (Union Berlin – Deutschland)
  • Callum Styles (Sunderland – England)

Stürmer:

  • Martin Ádám (Ulszan Hyundai – Südkorea)
  • Kevin Csoboth (Újpest FC)
  • Dániel Gazdag (Philadelphia Union – Vereinigte Staaten)
  • Krisztofer Horváth (Kecskeméti TE)
  • Roland Sallai (Freiburg – Deutschland)
  • Dominik Szoboszlai (Liverpool – England)
  • Barnabás Varga (Ferencvárosi TC)

Reservisten:

  • Krisztián Lisztes (Ferencvárosi TC)
  • Attila Mocsi (Rizespor – Türkei)
  • Balázs Tóth (Fehérvár FC)
  • Zalán Vancsa (Lommel SK – Belgien)
  • Bálint Vécsei (Paksi FC)

Die Nationalmannschaft wird am 27. Mai mit der Vorbereitung in Telki beginnen, vier Spieler werden nach Angaben des italienischen Trainers später anreisen. Martin Ádám und Dániel Gazdag spielen noch in der Meisterschaft, Bendegúz Bolla soll im Schweizer Pokalfinale spielen und Callum Styles wird erst später zum Kader stoßen. Marco Rossi hat bis zum 7. Juni Zeit, Änderungen am Kader vorzunehmen.

Mit Péter Gulácsi, Dénes Dibusz, Attila Fiola, Ádám Lang, Ádám Nagy und László Kleinheisler gehören sechs Spieler zum Kader, die bei den Europameisterschaften 2016 und 2021 dabei waren.

„Im Moment sind alle unsere Spieler einsatzbereit, wir haben keine verletzten Spieler. So etwas hat es seit September 2022 nicht mehr gegeben. Es gibt zwei Fragezeichen, aber sowohl bei Attila Fiola als auch bei Ádám Lang scheint es keine Hindernisse zu geben“, erklärte Marco Rossi, der auch die ungarische Staatsbürgerschaft besitzt. „Fiola hat eine einfache Routine-Operation hinter sich, er kann zu Beginn der Vorbereitung dabei sein, dann werden wir seinen Zustand prüfen. Langs Verletzung ist sogar noch milder“, gab er bekannt.

Foto: Facebook/MLSZ – Magyar Labdarúgó Szövetség

Der italienische Trainer erklärte gegenüber M4 Sport nach der Bekanntgabe des Kaders am Dienstag, dass er sich Gedanken über die Startaufstellung für alle drei Gruppenspiele gemacht hat. Die deutsche und die schottische Mannschaft bestehen zum Beispiel aus großgewachsenen Spielern mit sehr guten körperlichen Fähigkeiten, die auf festen Positionen sehr gut sind, und die Startelf wird sich darauf einstellen müssen.

Marco Rossi betonte, dass er bei der Zusammenstellung des Kaders viele Faktoren berücksichtigt habe, unter anderem die Tatsache, dass die Nationalmannschaft seit September 2022 ungeschlagen ist, was bedeutet, dass der aktuelle Kader weitgehend auf dem bisherigen Kader basiert. Was die Chancen bei der Europameisterschaft angeht, kann auf dem Fußballfeld alles passieren, so Rossi.

Wir haben vor niemandem Angst, wir werden versuchen, unser Bestes zu geben und unsere Fans stolz und glücklich zu machen,

so Marco Rossi.

Die Ungarn reisen am 10. Juni nach Deutschland, die Nationalmannschaft tritt am 15. Juni in Köln gegen die Schweiz an, gefolgt von einem Spiel gegen die deutschen Gastgeber am 19. Juni in Stuttgart, wo die Nationalmannschaft am 23. Juni auf die Schotten treffen wird.

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via mti.hu, m4sport.hu; Beitragsbild: Facebook/MLSZ – Magyar Labdarúgó Szövetség