Die ungarische Regierung habe schon vor langer Zeit erkannt, dass unsere Verteidigungsfähigkeiten verbessert werden müssen.Weiterlesen
Leopard 2A7+HU
Zwei weitere Leopard 2A7+HU Panzer und ein Fahrerausbildungsfahrzeug sind kürzlich bei der 1. Panzerbrigade Klapka György der ungarischen Streitkräfte in Tata eingetroffen, teilte der ungarische Verteidigungsminister mit.
Mit der Ankunft des sogenannten Leopard 2A7-Fahrtrainings-Panzers kann die Ausbildung der in den letzten Jahren in Deutschland erfolgreich ausgebildeten Kampfoffiziere und Unteroffiziere nun in Tata fortgesetzt werden. Dieser mehrmonatige professionelle Lehrgang wird die Fachkenntnisse des Personals im Umgang mit dem neuen Gerät gewährleisten, so Kristóf Szalay-Bobrovniczky in einer Erklärung des Verteidigungsministeriums.
Damit steigt die Zahl der nach ungarischen Spezifikationen aufgerüsteten Panzer für das 11. Panzerbataillon vitéz Tarczay Ervin auf dreizehn. Der Minister erklärte, dass
der Prozess noch nicht abgeschlossen sei, da bis 2028 insgesamt vierundvierzig Hightech-Panzer an Ungarn geliefert werden sollen.
Die gepanzerte Karosserie des Fahrzeugs ist 7,7 Meter lang, mit der Kanone vorne beträgt die Länge des Panzers 10,97 Meter. Die Breite ohne zusätzliche Panzerung beträgt 3,76 Meter und die Höhe 3,03 Meter. Für die Feuerkraft sorgt eine Rheinmetall-Panzerkanone vom Typ L55A1 mit einer Länge von L55 und einem Kaliber von 120 Millimetern, die einen präzisen Schuss aus einer Entfernung von bis zu 5.000 Metern ermöglicht.
Der Panzer ist außerdem mit einem parallel montierten 7,62-Millimeter-Maschinengewehr, einem ferngesteuerten 12,7-Millimeter-Maschinengewehr und 16 76-Millimeter-Rauchgranatwerfern ausgestattet, die in der Lage sind, Splittergranaten abzufeuern.
via mti.hu, Beitragsbild: honvedelem.hu