Der Volkswirtschaftsminister betonte, dass Ungarn mehr innovative Unternehmen braucht, die in ähnlichem Tempo wachsen.Weiterlesen
Laut einer gemeinsamen Untersuchung der Nationalen Innovationsagentur (NIÜ) und Startup Genome ist der Wert des ungarischen Startup-Ökosystems um 41 Prozent gestiegen, teilte die NIÜ am Dienstag der MTI mit.
Demnach haben Startup Genome und das Global Entrepreneurship Network den 2024 Global Startup Ecosystem Report (GSER) auf der Londoner TechWeek vorgestellt. Die GSER-Startup-Datenbank ist weltweit einzigartig: Sie analysiert Daten von fast 5 Millionen Unternehmen in mehr als 300 unternehmerischen Innovationsökosystemen. Das ungarische Ökosystem wurde von NIÜ als strategischem Partner von Startup Genome analysiert.
Laut dem Bericht 2024 generierte das ungarische innovative unternehmerische Ökosystem zwischen dem 1. Juli 2021 und dem 31. Dezember 2023 einen Ökosystemwert von 2,4 Milliarden US-Dollar.
Dies entspricht einem Gesamtanstieg von 41 Prozent im Vergleich zum Zeitraum vom 1. Juli 2019 bis zum 31. Dezember 2021 (der Ökosystemwert ist ein Maß für den wirtschaftlichen Einfluss, der auf der Grundlage von Exit- und Startup-Bewertungen berechnet wird).
Die Analyse hebt hervor, dass Budapest und Ungarn aufgrund der Verfügbarkeit hochqualifizierter Arbeitskräfte, der staatlichen Anreize für F&E und Innovation, einschließlich der im letzten Jahr geschaffenen ESOP- und Wandelanleihe-Programme, sowie der strategischen Lage Budapests mit schnellem Zugang nicht nur zur mittel- und osteuropäischen Region, sondern auch zu Westeuropa ein günstiger Standort für Start-ups sind.
Der Bericht weist darauf hin, dass zu den Stärken des ungarischen Innovationsökosystems Start-ups in den Bereichen künstliche Intelligenz, Big Data und Datenanalyse, Fintech-Unternehmen und innovative Deep-Tech-Unternehmen im Bereich der Biowissenschaften gehören.
Via MTI Beitragsbild: Nemzeti Innovációs Ügynökség Facebook