Der Landesvorsitzende der Deutschen Polizeigewerkschaft sagt, der islamistische Terror sei die größte Bedrohung, aber auch von den Ungarn gehe eine Gefahr aus, die man fürchten müsse.Weiterlesen
Die ungarische Fußballnationalmannschaft startete am Samstag um 15:00 Uhr gegen die Schweiz in die Europameisterschaft. Mindestens 5.000 ungarische Fans marschierten in einem organisierten Umzug zu dem Austragungsort, dem RheinEnergieSTADION (ehemals Müngersdorfer Stadion) in Köln.
„Wir sind gespannt auf das erste Spiel. Wir sind bereit, aber es wird sich auf dem Platz entscheiden. Wir müssen uns auf die Stärken des Gegners einstellen, ihre linke Seite mit Ndoye und Vargas ist besonders stark, wir müssen unsere Abwehr festigen. Die Schweiz hat auf allen Positionen viel Qualität, aber davor werden wir uns nicht fürchten. Wenn wir verteidigen müssen, werden wir verteidigen, aber wir wollen in unserem eigenen Stil spielen und Torchancen schaffen“, sagte Ungarns Trainer Marco Rossi vor dem Spiel, wie M4Sport berichtet.
Der italienische Trainer, der auch die ungarische Staatsbürgerschaft besitzt, entschied sich, wie schon bei der Europameisterschaft 2021, für Péter Gulácsi im Tor. In der Verteidigung standen erwartungsgemäß Ádám Lang und Willi Orbán vor ihm, auf der linken Seite Attila Szalai. Für eine Überraschung sorgte Attila Fiola, der sich von seinem Schlüsselbeinbruch erholt hat und auf der rechten Seite in der Startformation stand. Auf der linken Seite unterstützte Milos Kerkez den Angriff, während im Mittelfeld Ádám Nagy und András Schäfer die Aktionen des Gegners unterbinden sollten. Das Angriffstrio bildete der Mannschaftskapitän Dominik Szoboszlai, Roland Sallai und der zweifache ungarische Torschützenkönig Barnabás Varga.
In der 12. Minute der ersten Halbzeit zeigte der Schiedsrichterassistent nach einem Schuss von Kwadwo Duah ein Abseits an, doch nach einer VAR-Überprüfung wurde das Tor für gültig erklärt, wodurch Ungarn gegen die Schweiz in Rückstand geriet (1:0). In der 45. Minute kam Michael Aebischer nach einem ungarischen Fehler an den Ball und sorgte mit seinem Tor für den Endstand der ersten Halbzeit, zur Pause führte die Schweiz mit 2:0 gegen Ungarn.
In der zweiten Halbzeit griffen die Ungarn aktiver an. In der 66. Minute wurde eine Flanke von Dominik Szoboszlai von Barnabás Varga in die linke untere Ecke geköpft, so dass die ungarische Nationalmannschaft nur noch mit einem Tor zurücklag (2:1). Obwohl die ungarische Nationalelf in der zweiten Halbzeit besser spielte, als in der ersten, entschied das Tor von Breel Embolo in der 93. Minute über den 3:1-Sieg der Schweiz.
Am Mittwoch treffen die Ungarn auf Gastgeber Deutschland, das am Freitag in Stuttgart das Auftaktspiel gegen Schottland mit 5:1 gewonnen hat.
via m4sport.hu, Beitragsbild: Tibor Illyés/MTI