Mit den Neuankömmlingen erhöht sich die Zahl der H225M-Hubschrauber in den ungarischen Verteidigungsstreitkräften auf zehn.Weiterlesen
Am Donnerstag werde Ungarn Nordmazedonien drei geländegängige Löschfahrzeuge zur Verfügung stellen, die in der Lage seien, die Brände aus nächster Nähe zu löschen, schrieb der ungarische Außenminister auf seiner Social-Media-Seite nach einem Telefonat mit seinem nordmazedonischen Amtskollegen. Auch zwei Hubschrauber der ungarischen Luftwaffe werden sich demnächst an der Bekämpfung des Waldbrandes beteiligen, gab Péter Szijjártó bekannt.
Während der sommerlichen Hitzewellen haben wir uns leider an Nachrichten über riesige Waldbrände gewöhnt, und heutzutage ist es keine Seltenheit, dass diese Waldbrände in Europa und sogar in unserer weiteren Nachbarschaft ausbrechen, so der Außenminister in seinem Beitrag vom Mittwoch.
„Jetzt stehen leider unsere Freunde in Nordmazedonien vor außergewöhnlichen Herausforderungen, die durch Waldbrände verursacht werden. Wenn unsere Freunde in Schwierigkeiten sind, helfen wir. Ich habe soeben mit Timčo Mucunski, dem Außenminister Nordmazedoniens, telefoniert und ihm mitgeteilt, dass
Ungarn morgen drei geländegängige Löschfahrzeuge für Nordmazedonien bereitstellen wird, die in der Lage sind, die Brände aus nächster Nähe zu löschen“
erklärte Péter Szijjártó.
Er hoffe, dass diese Hilfe dazu beitragen werde, die Waldbrände in Nordmazedonien so schnell wie möglich einzudämmen. Péter Szijjártó dankte dem Innenministerium und Minister Sándor Pintér für ihre schnelle Reaktion.
Der Minister aktualisierte später seinen Beitrag. „Dank der schnellen Reaktion der ungarischen Streitkräfte und des Ministers Kristóf Szalay-Bobrovniczky wird die Hilfe weiter aufgestockt und zwei Hubschrauber der ungarischen Luftwaffe werden bald in den Kampf gegen den Waldbrand einbezogen“, schrieb er.
Zwei Militärhubschrauber werden von den ungarischen Streitkräften eingesetzt, um im vom Feuer heimgesuchten Nordmazedonien zu helfen,
kündigte der Verteidigungsminister an, berichtet honvedelem.hu. Laut Kristóf Szalay-Bobrovniczky werden ein Airbus H225M Hubschrauber der 86. Hubschrauberbrigade MH Kiss József in Szolnok und ein Mi-17 der EUFOR in Bosnien-Herzegowina für die Aufgabe vorbereitet. Die Einheit in Szolnok hat bereits damit begonnen, die Wasserentnahme zu üben.
Kristóf Szalay-Bobrovniczky erinnerte daran, dass dies nicht das erste Mal ist, dass die ungarische Luftwaffe bei Naturkatastrophen Hilfe leistet: Letzten Sommer halfen ungarische Hubschrauber in Slowenien.
Mit den Neuankömmlingen erhöht sich die Zahl der H225M-Hubschrauber in den ungarischen Verteidigungsstreitkräften auf zehn.Weiterlesen
via mti.hu, honvedelem.hu; Beitragsbild: honvedelem.hu