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Die „Mohnblume“ ist die diesjährige Torte Ungarns

MTI - Ungarn Heute 2024.08.04.

Die Kreation Mohnblume von Alfréd Kovács (Konditorei Édes Vonal, Waitzen/Vác) gewann in diesem Jahr den Titel „Ungarns Torte“, während die Grüne Himbeere von Ádám Novák und László Csonka (Kunsthandwerkliche Konditorei und Café Reök, Szegedin/Szeged), eine Kreation aus Himbeere, Pistazie, weißer Schokolade und Rosenwasser, die diesjährige zuckerfreie „Ungarns Torte“ ist, wie am Donnerstag bei einer Preisverleihung im Parlamentsgebäude bekannt gegeben wurde, wo auch das diesjährige St. Stephansbrot vorgestellt wurde.

Ádám Pataki, Vorstandsmitglied des Ungarischen Konditorenverbandes, sagte, die Torte Mohnblume bestehe aus einem leichten Biskuit aus Mandelmehl mit Mohn, weicher weißer Schokoladencreme, knuspriger Grillage aus schwarzem Sesam, Mohnlikör und schwarzen Johannisbeeren.

Foto: MTI/Hegedüs Róbert

Bei dem diesjährigen Wettbewerb, der zum 18. Mal stattfand, mussten die Bewerber so genannte Superfoods verwenden, da die Organisatoren die Aufmerksamkeit auf ungarische Zutaten mit hohem Nährwert lenken wollten,

so Ádám Pataki.

Der zweite Platz ging an Sándor Fodors Torte namens Drosselpfiff von der Konditorei Habcsók, Budapest, während der dritte Platz an Ádám Novák und Noémi Domonkos (Kunsthandwerkliche Konditorei und Café Reök, Szegedin/Szeged) für ihre Kreation namens Schwarze Perle ging.

Die prämierten Torten. Foto: Magyar Cukrász Ipartestület Facebook

László Nándori, der Vorsitzende der Jury des Wettbewerbs für zuckerfreie Torten, stellte die Torte Grüne Himbeere vor.

Die Pistazien kommen im Biskuit und in Form von Mousse vor, der süße Geschmack wird durch die Säure des roten Himbeergelees ergänzt und durch das Rosenwasser besonders hervorgehoben.

Foto: MTI/Hegedüs Róbert

Der zweite Preis des von der Stiftung „Ein wenig Aufmerksamkeit“ in Zusammenarbeit mit dem Ungarischen Konditorenverband veranstalteten Wettbewerbs ging für die Torte Gewürz-William ebenfalls an die Gewinner, während der dritte Platz an László Gyuris und Ferenc Reisinger (Konditorei und Café Virág Szegedin/Szeged) für ihre Kreation namens Intuition ging.

Um die Qualität der Torten zu schützen, werden die Rezepte erst ab Ende des Jahres veröffentlicht,

bis dahin dürfen sie nur von Mitgliedern des Branchenverbandes zubereitet werden.

József Septe, Präsident des Ungarischen Bäckerverbandes, präsentierte bei der Veranstaltung die prämierten St. Stephansbrote. Großvaters Kartoffelbrot der Bäckerei Balmaz GmbH (Balmazújváros) gewann den Preis. Das Jalapeno-Cheddar-Käse-Wildsauerteigbrot dieser Bäckerei belegte auch in der Kategorie Innovative Brote den ersten Platz.

In der Kategorie Gebäck zur Mitnahme, die im letzten Jahr eingeführt wurde und in diesem Jahr in einer salzigen Version vorliegt, belegte das Hirten-Frühstück – ein mit Schafskäse, Schinken und roten Zwiebeln gefülltes und mit Szegediner Paprika gefärbtes französisches Croissant – der Bäckerei Varga 95 GmbH in Mórahalom den ersten Platz.

Der Vorsitzende des Ungarischen Bäckerverbandes erklärte, dass der Brotwettbewerb bereits zum 13. Mal stattfand und in diesem Jahr fast 100 Produkte in den drei Kategorien eingereicht wurden.

Das ist die höchste Zahl an Anmeldungen, die es je gab, und dieses Jahr haben viele junge Bäcker teilgenommen,

fügte er hinzu.

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Via MTI Beitragsbild: Magyar Cukrász Ipartestület Facebook