Die Aktivitäten des in Wien prämierten Demenzprogramms erinnern an die Jugend der älteren Menschen.Weiterlesen
Orgel, Cello, Flöte, Jazzpiano, historische Instrumente und das schönste Instrument, die menschliche Gesangsstimme, werden während des IV. Wochenendes der offenen Kirchen in Szentendre vom 6. bis 8. September in neun Kirchen und drei Bethäusern erklingen.
Die Tore und Höfe von neun Kirchen und drei Gebetshäusern werden in Szentendre während des sakralen, alle Künste umfassenden Festivals des Ferenczy-Museumszentrums für die Öffentlichkeit geöffnet, wo die Organisatoren unter anderem Kirchenführungen, Ausstellungen, kunst- und musikgeschichtliche Vorträge und kreative Programme vorbereiten, berichtet Magyar Nemzet unter Berufung auf eine Erklärung des Veranstalters. Die Konfessionen und Kultureinrichtungen der Künstler- und Kirchenstadt werden beim IV. Wochenende der offenen Kirchen in Szentendre wieder sinnvolle und erbauliche Veranstaltungen anbieten. Die Botschaft des diesjährigen Programms ist die Hoffnung.
Neben dem Ferenczy-Museumszentrum sind auch die örtlichen Religionsgemeinschaften – katholisch, reformiert, evangelisch, serbisch-orthodox, jüdisch, baptistisch – und die Kultureinrichtungen der Stadt an der Gestaltung der Programme beteiligt.
Neu in diesem Jahr, am Nulltag des Wochenendes, ist ein erzählender Kirchenspaziergang, zu dem die Märchentherapeutin Luca Nagy einlädt, der in diesem Jahr die fünfte Staffel der beliebten Selbsterkenntnis-Reihe (önismereti sorozat) mit dem Titel Museumsgeschichten feierte. Am selben Tag wird an der Zaunmauer der Belgrader Kathedrale eine Open-Air-Ausstellung über die Kirchen von Szentendre eröffnet.
Es treten der St. Ephrem-Männerchor, das Trio Cantio, die Capella Savaria, der Musica Beata Chor und das Amadinda Percussion Project auf. Der Erlös der Abschlusskonzerte kommt ebenfalls wohltätigen Zwecken zugute. Traditionell wird Caritas Szentendre den Erlös für das Sommercamp für Kinder aus bedürftigen Familien spenden.
Alle anderen Programme sind kostenlos, außerdem sind die Ausstellungen des Ferenczy-Museumszentrums an diesem Wochenende ohne Eintritt zu besichtigen.
via magyarnemzet.hu, Beitragsbild: Facebook/Ferenczy Múzeumi Centrum