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Im Rahmen des 34. Sekt- und Weinfestivals von Budafok (dt. Promontor) wurde der Bonner Park in Budafok eingeweiht. Die Reden hielten Ferenc Karsay, Bürgermeister des 22. Bezirks von Budapest (Budafok-Tétény, dt. Promontor-Großteting), Jochen Reeh-Schall, Bürgermeister des Stadtbezirks Bonn der Bundesstadt Bonn, und Zsolt Németh, Mitglied des Parlaments und Vorsitzender des Ausschusses für auswärtige Angelegenheiten.
Im Frühjahr 2023 wurde der neueste Park der Bundesstadt Bonn im Stadtbezirk Bonn nach Budafok benannt. Im Gegenzug wurde nun ein Bonner Park in Budafok eingeweiht, um die seit 1991 bestehende Städtepartnerschaft zu würdigen.
Der Bonner Park befindet sich auf dem Gelände des Abzweigungsparks, der mit Mitteln aus dem Partizipationsbudget des Bezirks verwirklicht wurde und einen Streetballplatz, einen inklusiven Spielplatz, eine Fitnesszone und einen Basketballplatz umfasst.
In seiner Rede betonte Ferenc Karsay, dass die Einweihung die Feier einer langjährigen Beziehung sei, die zu Recht als „Partnerschaft“ bezeichnet wird. Die beiden Hauptmerkmale des Parks, Aktivität und Inklusion, die die Beziehung zwischen Bonn und Budafok kennzeichnen, waren wichtige Überlegungen bei der Wahl des Standorts.
Nach drei Jahrzehnten sind die Begegnungen und die Zusammenarbeit zwischen den beiden Stadtbezirken immer noch regelmäßig.
Jochen Reeh-Schall betonte, dass man sich jedes Jahr in Budafok und in Bonn trifft, um kommunale Aufgaben zu besprechen und neue Wege zur Entwicklung der Zusammenarbeit zu finden.
Zsolt Németh wies darauf hin, dass die Städtepartnerschaft auch ein Herzensanliegen der Donauschwaben in Budafok ist.
Die Benennung dieses Parks nach Bonn zeigt, dass wir an die Zukunft dieser Beziehung glauben: Europa ist unsere gemeinsame Sache und unsere gemeinsame Heimat.
An der Einweihungsfeier nahmen die Bürgermeister von zwei weiteren Partnerstädten, Barót (rum. Baraolt, dt. Boralth) und Mezőkaszony (ukr. Kosson, Transkarpatien) der Vorsitzende der Deutschen Selbstverwaltung im 22. Bezirk, die Ehrenbürger des Bezirks und Vertreter lokaler NGOs teil.
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Via MTI Beitragsbild: Jochen Reeh-Schall Facebook